Pfarrer Michaelis zum Reformationstag: Luther hätte vermutlich heute dasselbe gesagt wie damals: „Da mache ich nicht mit!“

Zum Reformationstag predigte der Martin Michaelis, Vertreter der Pfarrervertretung Mitteldeutschland, in der Uckermark: In der Musikkirche Malchow.

Seine These ist: Luther hätte zur Coronapolitik gesagt: „Ich mache da nicht mit!“

Wir sind froh, die Predigt hier veröffentlichen zu können ….

Reformationsfest                        31.10.2021    Malchow/Uckermark                Gal 5, 1-6(7-8)

1 Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!

2 Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, so wird euch Christus nichts nützen.

3 Ich bezeuge abermals einem jeden, der sich beschneiden lässt, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist.

4 Ihr habt Christus verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid aus der Gnade gefallen.

5 Denn wir warten im Geist durch den Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die man hoffen muss.

6 Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.

(7 Ihr lieft so gut. Wer hat euch aufgehalten, der Wahrheit nicht zu gehorchen?

8 Solches Überreden kommt nicht von dem, der euch berufen hat.)

 

Liebe Schwestern und Brüder,

kürzlich kaufte ich ein Buch aus dem Jahr 1869, die fünfte Auflage binnen 17 Jahren: „Der Haussegen von Christian Scriver“, mit Texten von Martin Luther, dem Quedlinburger Oberhofprediger Christian Scriver u.a., herausgegeben von Pfarrer Victor August Jäger aus Köngen in Württemberg. Über das Jahr 1848 schrieb er: „Wie umwölkt ist der politische Horizont!“ Zwei Jahre später erschien, vielleicht als Antwort, „Der Haussegen“.

Fasziniert hat mich die Vorrede: „Wohl möglich, daß Mancher, wenn er das vorliegende Buch aufschlägt und Einiges darin liest, sich versucht fühlt, zu denken, es sey kein Buch für ihn, denn die Sprache sei veraltet, und eben das seyen gar viele Meinungen, welche es ausspricht. Einem Solchen möchten wir rathen, das Buch von hinten zu lesen, nämlich zuerst dasjenige, was es auf den letzten Blättern von dem Sterben der Männer erzählt, aus deren Schriften der Inhalt genommen ist. Nur durch den Glauben, den man heutzutage oft veraltet und längst überwunden nennt, haben sie, wie in den Kämpfen ihres Lebens, so endlich im Tode überwunden, und statt seine Bitterkeit zu schmecken, die Süßigkeit des ewigen Lebens voraus empfinden dürfen.

Das Buch von hinten lesen, das Leben vom Ende her begreifen – ein interessanter Rat. Er stellt sich nämlich genau gegen den Zeitgeist. Man möchte vor dem Ende die Augen verschließen, den Tod nicht bedenken, ja, ihn geradezu ausschließen. Wer verspricht, mit irgendwelchen Mitteln alle Leben zu retten, der gibt vor, den Tod ausrotten zu können. Das ist zwar ein hoffnungsloses Unterfangen, was aber nicht heißen muss, dass es nicht aller Realität zum Trotz in einer Art Massenhysterie dennoch versucht werden könnte: Man muss die Menschen auf den Geschmack der Bitterkeit des Todes bringen. Und man muss unbedingt gleichzeitig verhindern, dass anschließend das Kompott der Süßigkeit des ewigen Lebens auf dem Tisch serviert wird. Praktisch ist das ganz einfach: man befeuert die Angst vor dem Tod und schließt Ostern (2020) die Kirchentüren zu, damit dort keiner ein Wort über die Auferstehung verlieren kann und die Liebe Gottes im wahrsten Sinne des Wortes unter Verschluss bleibt.

Luther hätte vermutlich heute dasselbe gesagt wie damals: „Da mache ich nicht mit!“

Wir begehen heute den Gedenktag der Reformation. Wir feiern den Anschlag der 95 Thesen Martin Luthers an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg, die Veröffentlichung seiner Ansichten zum Ablasshandel. Es war der Beginn einer großen Befreiungsaktion, mit der er nicht nur dem damals herrschenden Bischof Albrecht von Mainz das Geschäft verdorben hat. Er ist zugleich an die Ursachen gegangen, an die Methodik der Angst und hat sie ausgehebelt.

Nun, gehen wir der Frage nach, wie er das gemacht hat. Zuerst hat er sich richtig Angst machen lassen, hat die Bitterkeit der Höllen- und des Todesangst ausgekostet, solange bis er sie satt hatte, dieser Speise überdrüssig war. Im Kloster in Erfurt begann er sich mit Theologie zu befassen, natürlich hatte er das vorher auch schon getan, aber nun wollte er sich eigenständig Gedanken machen, warum er des bisherigen Prinzips so überdrüssig war, – so wie wir gerade auch mancher Prinzipien überdrüssig sind. Er las die Bibel auf diese Fragen hin genauer. Das nehmen wir jetzt zum Anlass, in den Galaterbrief zu sehen, was uns das zu sagen hat.
Paulus erinnert seine Gemeinde in Galatien an die gewonnene Freiheit und ermahnt sie, diese nicht aufzugeben: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!“

Gab es einen Anlass, ihnen das zu schreiben, oder hat er ihnen halt mal wieder einen Brief schreiben wollen und konnte die geistlichen Floskeln nicht lassen. Das zweite können wir ausschließen, denn so einem allgemeinen Schreiben wäre damals dasselbe Schicksal beschieden gewesen, wie manchen der heutigen Verlautbarungen aus irgendwelchen Kirchenämtern. Es hätte niemanden interessiert und wäre vergessen in der linken Ecke des Büros verstaubt.

Der Schlüssel zum Verständnis findet sich nach dem vorgegebenen Predigttext. Also auch hier müssen wir das vom Ende her verstehen. In den Versen 7 und 8 lesen wir nämlich: „Ihr lieft so gut. Wer hat euch aufgehalten, der Wahrheit nicht zu gehorchen? Solches Überreden kommt nicht von dem, der euch berufen hat.“

Was war denn da passiert? Versuchen wir, es von hinten her anzuschauen und zu begreifen. Paulus hat ihnen alles über Jesus Christus erzählt, sein Leben, seine Worte, seinen Tod und seine Auferweckung, vor allem die Liebe Gottes, weshalb sie, die Galater, in alles mit hineingenommen sind, in seinen Tod und in seine Auferstehung. Dann zieht er weiter und erfährt, dass sie das zwar alles noch wissen und seine Briefe schön aufgehoben haben, sicher im Archiv verschlossen, aber weil in ihnen jemand Zweifel gesät hatte, wollten sie auf „Nummer sicher“ gehen. Falls das mit der Liebe Gottes nicht so ganz stimmen sollte, könnten ja ein paar religiöse Werke doch helfen, z.B. die Beschneidung. Sie dachten, schaden wird es schon nicht, den kleinen Piks, – ich meine natürlich den kleinen Schnitt – das halten wir aus. Und damit haben wir getan, was Gott von uns verlangt, und sind frei. Bei der Beschneidung müssen wir uns gar nicht aufhalten, die ist austauschbar durch alle möglichen Vorgaben. Da wird euch aus unseren Tagen genug einfallen, sodass ich mir das sparen und weitergehen kann.

Paulus hat sofort verstanden, was das bedeutet. Wer einmal damit anfängt, den Versprechungen Glauben zu schenken, diese angeblich helfenden Vorgaben zu erfüllen, der gerät wie in einen Sog. Es wird immer mehr Vorgaben geben, die man „nur“ noch erfüllen soll. Irgendwann wird das ganze Denken davon beherrscht, auch das Stadtbild, und man beginnt, sich gegenseitig die neuen Gesetzlichkeiten vorzuschreiben, weil die jetzt normal seien. Es wird nie aufhören, wenn man einmal anfängt da mitzumachen.

Ich kann mir richtig vorstellen, wie er den Brief schreibt: „Ihr lieft so gut. Wer hat euch aufgehalten, der Wahrheit nicht zu gehorchen? Solches Überreden kommt nicht von dem, der euch berufen hat.

Es war doch alles gut gelaufen, so mag er gedacht haben: sie haben die Freiheit gelebt, sich aus dem Glauben heraus fest auf Gottes Liebe verlassen, den Tod nicht gefürchtet, sich auf das ewige Leben gefreut und sind aus dieser Freude heraus füreinander dagewesen, haben selbst in schwierigen Situationen die Werke der Barmherzigkeit getan, sind furchtlos zu den Kranken und Sterbenden gegangen. Das haben die damals gemacht, ungetestet, einfach so.

Wer hat sie beschwatzt, die Zweifel gesät? Dann wird er ganz klar: Von dem, der sie berufen hat, von Christus, kommt das nicht! Da mögen sie noch so viele frömmelnde Vokabeln im Munde führen. Wenn sich Menschen gegenseitig das Leben schwer machen, sich beargwöhnen, die Werke der Barmherzigkeit behindern oder sogar verhindern, die liebevolle Begegnung unter Strafe stellen, mit Bußgeldern verfolgen, dann kommt das nicht von Christus. Sie haben Christus verloren. Wenn einfach alle auf Abstand gehen sollen, ist das keine Nächstenliebe, so wie manch anderer als Empfehlung getarnter Zwang auch nicht. Egal aus welchem Munde es kommt, es ist einfach nur gottvergessen. Sie sind aus der Gnade gefallen.

In dem Choral „Mache dich, mein Geist, bereit“ aus dem Jahr 1695 beschreibt Johann Burchard Freystein in der 5. Strophe genau solche Situationen und mahnt wie Paulus:

  1. Wache, dass dich nicht die Welt

durch Gewalt bezwinge,

oder, wenn sie sich verstellt,

wieder an sich bringe.

Wach und sieh, damit nie

viel von falschen Brüdern

unter deinen Gliedern.

Bei Paulus finden wir das Problem, zu Luthers Zeiten ebenso, Johann Freystein besingt es in dieser Strophe, die es leider im heutigen Gesangbuch nicht mehr gibt. Vielleicht hat man sie herausgenommen, weil man meinte, uns modernen Menschen könne das nicht mehr passieren – mit hoher Wahrscheinlichkeit ein fataler Irrtum. Genau das kann nämlich nicht nur immer wieder passieren, es passiert.

Unseren Vorfahren von Paulus über Luther Freystein und vielen anderen war bewusst, was daraus werden kann, wohin das führt.

1520 lässt Martin Luther Herzog Johann zu Sachsen einen Sermon, eine Predigt zukommen. Darin schreibt er:

„Ein Christenmensch, der in Zuversicht gegen Gott lebet, weiß alle Dinge, vermag alle Dinge, vermisset sich aller Dinge, was zu tun ist, und tuts alles fröhlich und frei; nicht um viel guter Verdienste und Werke zu sammeln; sondern dass es ihm eine Lust ist, Gott also wohlgefallen, und lauterlich umsonst Gott dienet, sich daran begnüget, dass es Gott gefället.

Wiederum, der mit Gott nicht eins ist, oder zweifelt daran, der hebet an, suchet, sorget, wie er doch wolle genug tun, … fraget diesen und jenen; und findet doch nicht Ruhe, und tut das alles mit großer Beschwerung, Verzweiflung und Unlust seines Herzens … . Dazu sinds nicht gute Werke und alle verloren. Ihrer sind viel darob toll worden, und für Angst in allen Jammer kommen. Von denen stehet Weisheit 5,6.7: Wir sind müde worden in dem unrechten Wege und haben schwere, saure Wege gewandelt; aber Gottes Weg haben wir nicht erkennet, und die Sonne der Gerechtigkeit ist uns nicht aufgegangen.“

 

Ist denn die Rechtfertigung aus Glauben wirklich so altes Zeug, das uns nichts mehr angeht, weil völlig überholt?

Ich vermag es so nicht zu sehen, immer weniger. Mag sein, dass viele sich den Himmel nicht mehr bei Gott verdienen wollen, aber leben sie dann nicht so, als ob sie sich sogar dieses Leben hier schon verdienen müssten, als ob sie festlegen müssten, ob es lebenswert sei, erfüllt, gelungen, sauber und steril, ja, inzwischen schlimmer noch, ob sie überhaupt da sein und sich anderen zeigen, ihnen direkt begegnen dürfen? Das Leben, das uns Gott geschenkt hat, also, das soll nun nicht mehr einfach gut sein? Der Satz aus dem ersten Buch Mose „und siehe, es war sehr gut“ soll nicht mehr stimmen? Sie tun so, als ob sich Gott das nach der Schöpfung in einem Anfall von Selbstlob nur eingeredet hätte. Das müssen Elite-Menschen schon noch einmal überprüfen und verbessern oder mindestens täglich testen.

Wie vermessen, wie undankbar ist das!

Paulus und Luther haben nicht grundlos gewarnt. Wir sehen doch längst die Beschwerung, Verzweiflung und Unlust des Herzens in unserer Gesellschaft? Sind nicht auch schon einige darüber toll, also verrückt geworden, vor Angst und Jammer, manche auch vor Größenwahn, anstatt alles fröhlich und frei zu tun; sodass es eine Lust ist?

Mag sein, dass viele nichts mehr aus ängstlicher Sorge um das Himmelreich tun, wie das Martin Luthers Zeitgenossen taten. Doch sind sie deshalb besser, weiter? Im Gegenteil, sie tun das alles genauso verbissen, nur eben sogar bloß für nichtige, vergängliche Dinge, von denen sie sich selbst ein trügerisches Glück versprechen, dazu eine verlogene Freiheit versprechen lassen.

Wenn die Erkenntnisse der Reformation in Vergessenheit geraten, dann verkommt Steinmeiers bestes Deutschland, das wir je hatten, zum armseligsten, billigsten Himmel auf Erden (vgl. Heinrich Heine).

Martin Luther würde uns zurufen. „Ihr lieft so gut. Ich habe euch, die nach mir leben und bleiben werden, dieses mein Zeugnis und Bekenntnisse gegeben, damit ihr es vorzeigen könnt.“ Den letzten Satz schrieb er tatsächlich, im Jahr 1537 im Vorwort zu den Schmalkaldischen Artikeln.

Liebe Schwestern und Brüder, zum Schluss wollen wir noch einmal genau hinsehen, was es mit der Freiheit auf sich hat, wie sie Martin Luther versteht. In seiner Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ schreibt er: „Zuerst nehmen wir uns den inwendigen, geistlichen Menschen vor, um zu sehen, was dazu gehört, dass er ein rechter, freier Christenmensch sei und heiße. Hier ist es offensichtlich, dass kein äußerliches Ding ihn frei und recht machen kann, wie immer es heißen möge. … Was hilft es der Seele, dass der Leib nicht gefangen, frisch und gesund ist, isst, trinkt, lebt, wie er will? Umgekehrt, was schadet es der Seele, dass der Leib gefangen, krank und matt ist, hungert, dürstet und leidet, wie er es gerade nicht freiwillig tut? Keines dieser Dinge reicht an die Seele heran, sie zu befreien oder zu fangen, recht oder schlecht zu machen.

Zuerst betont er also die innere Unabhängigkeit der Seele. Da gibt es nichts, was uns irgendwer anbieten könnte, was uns frei macht, schon gar nicht Zugeständnisse einer Regierung. An die Seele kommen sie nicht heran. Das müssen und dürfen wir ihnen auch verweigern. Die bekommen sie nicht. Zugleich macht uns das aber verletzlich, einsam, – wenn es da nicht noch etwas gäbe. Martin Luther: „Es hat die Seele nichts anderes, weder im Himmel noch auf Erden, worin sie leben kann, recht, frei und Christ sei, als das heilige Evangelium, das Wort Gottes von Christus gepredigt. Wie er selbst Joh. 11 sagt: Ich bin das Leben und die Auferstehung. Wer an mich glaubt, der lebt ewiglich. … Daher müssen wir nun gewiss sein, dass die Seele aller Dinge entbehren kann bis auf das Wort Gottes, und ohne Gottes Wort ist ihr durch gar nichts geholfen. Wenn sie aber das Wort hat, so braucht sie auch sonst nichts mehr, …

Genau das werden wir am Ende des Gottesdienstes singen in der vierten Strophe von „Ein feste Burg ist unser Gott“: „Das Wort sie sollen lassen stahn“ * Alles andere mögen sie uns nehmen, so schmerzlich es sein wird, sind wir getröstet. Er nennt, was ihm am wichtigsten ist, das Gut, auf das man am ehesten verzichten kann, die Ehre, dann die Kinder und zuletzt die Frau. Dass er das alles so aufzählt, ist kein Ausdruck der Geringschätzung, wie ihm manchmal vorgeworfen wird, sondern der Wertschätzung. Seine Katharina kommt gleich nach dem Himmelreich, so wichtig ist sie ihm. Doch zuletzt bestehen wir singend darauf: „Das Reich muss uns doch bleiben.“

Uns wurde „gerathen, das Buch von hinten zu lesen, nämlich zuerst dasjenige, was es auf den letzten Blättern von dem Sterben der Männer erzählt, aus deren Schriften“ wir heute gehört haben.

Martin Luther blickt auf dem Sterbebett ehrfurchtsvoll erwartend nach vorn. Er vertraut nicht auf sich, verweist nicht auf seine Leistungen, die es gewiss gab. Paulus: „Denn wir warten im Geist durch den Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die man hoffen muss.“ Von seinem gnädigen Gott erwartet er alles. Als Bettler tritt er vor ihn, als Bettler, den hier nichts mehr hält oder binden könnte. Welch große Freiheit ist das! Von Gott erwartet und empfängt er alles. „Wir sind Bettler, das ist wahr.“ – und zugleich sind wir von Gott überreich Beschenkte. Amen.

 

*In den Gesprächen nach dem Gottesdienst in Malchow/Uckermark ist mir noch einmal deutlich geworden, was die darauf folgenden Worte Luthers „und kein Dank dazu haben“ in dem Lied „Ein feste Burg“ bedeuten: Wenn das Wort Gottes stehen bleibt, wenn es weiter verkündigt wird, müssen wir niemandem dafür danken außer Gott selbst, denn es steht niemandem zu, darüber zu befinden, ob es erlaubt sei Gottesdienste zu feiern oder nicht. Keine Regierung hat das Recht, die Verkündigung einzuschränken, zu verbieten oder zuzugestehen. Deshalb sollen sie auch keinen Dank dafür haben.

Pfarrer Martin Michaelis

Nordkurier über das Reformationsfest in Malchow:Uckermark: Pfarrer sicher: Luther wäre entsetzt gewesen.

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