Malaise der deutschen Gegenwart: „Das Moralgefängnis ist ein Kulturzustand“

Telepolis.de berichtet:

„…(Philosoph) Michael Andricks Äußerungen sind eine Herausforderung für jene, die sachte Kritik am staatlichen Umgang mit der Corona-Pandemie bevorzugen („Immerhin war das doch eine Zeit der allgegenwärtigen Unsicherheit“). Andrick formuliert unverblümt und direkt: Er spricht vom „Totalversagen des Staates“. Das ist starker Tobak. In öffentlichen Diskussion über Gefahren für die Demokratie wird ein anderer Ton bevorzugt – und der Konsens, wonach die Risiken hauptsächlich von extremistischen Gegnern rühren, sowohl von innen als auch von außen….“

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