Wenn wir als Christen gemeinsam in die Zukunft gehen wollen, dann gehören Dialoge im Respekt dazu. Unterschiedliche Meinungen benötigen Raum. Uns interessiert  Ihre persönliche Erfahrung, wie Sie Ihre Kirche erleben?

  • Ist Ihre Gemeinde oder Kirchenleitung ein Ort der Versöhnung?
  • Werden die Ursachen von Spaltungen wahrgenommen und liebevoll angesprochen?
  • Ist Ihre Kirchenleitung oder ihre Gemeinde offen auch für Ansichten, die im Widerspruch zu den Darstellungen der Politik und der großen Medien stehen?
  • Gelten Zuhören, Respekt und Toleranz?

Bitte seien sie bei Ihrem Kommentar nicht verallgemeinernd oder pauschal aburteilend. Schreiben Sie bitte auch Ihre guten Erfahrungen auf, denn die Welt ist nicht nur schwarz-weiß. Haben Sie bitte auch Verständnis, dass wir Kommentare, die z. B. Beleidigungen, Drohungen oder fremde Werbung beinhalten, löschen müssen. Und bedenken Sie, dass die nachfolgenden Kommentare nicht Meinungen der Webseitenbetreiber sind, sondern ausschließlich persönliche Erfahrungsberichte.

Persönliche Berichte

356 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Herbert Wekel
    5. April 2025 19:55

    Liebe Mitstreiter, es gibt eine außergewöhliche Friedensprozeesion am Karfreitag in Dresden. Hier die näheren Erläuterungen. Schade, dass wir so weit weg wohnen…

    Quelle: https://www.manova.news/artikel/sie-wissen-nicht-was-sie-tun
    Sie wissen nicht, was sie tun
    An Karfreitag findet in Dresden eine Friedensprozession mit prominenten Gästen statt. Ihr Ziel: Das Sterben darf nicht das letzte Wort haben.

    Ostermärsche für den Frieden haben Tradition in Deutschland. An Karfreitag wird jedoch — von religiösen Anlässen abgesehen — wenig demonstriert. Dabei ist es jenes Fest, an dem des Todes gedacht und somit die dunkle Seite der menschlichen Existenz ins Auge gefasst wird. Jesus wurde vor 2000 Jahren unschuldig ermordet. Nicht selten argumentierten Christen, die Menschen aller Zeiten und Länder seien dem Religionsstifter gerade in ihrem Leiden und im Tod nahe und versuchten, aus diesem Gedanken Trost zu schöpfen. In Dresden kann die berühmte Frauenkirche als Symbol sinnloser Zerstörung dienen. Und auch die Gräber von Toten des Zweiten Weltkrieges gibt es dort. Vieler der Opfer wurde in Nachkriegsdeutschland kaum gedacht — speziell, wenn sie die „falsche“ Nationalität hatten. Zum Beispiel die russische. Diesen und anderen Anliegen will sich eine ganz besondere Karfreitagsprozession widmen, die am 18. April 2025 in der Dresdner Innenstadt stattfinden soll. Der Autor wird mit zahlreichen bekannten Künstlern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens an der Prozession teilnehmen. Einer Veranstaltung, die vor allem ein Zeichen gegen das Vergessen und die jetzt wieder hochkochende Kriegsstimmung setzen will. Hoffnung immerhin gibt es. Die Frauenkirche ist wiedererstanden. Und auch Karfreitag war, wie es das Neue Testament berichtet, nicht das Ende …
    von Jürgen Fliege

    Antworten
  • Herbert Wekel
    26. März 2025 19:22

    Rainer Fischbach hat kenntnisreich die Meldungen zu Corona und den Schlaaphüten gerade gerückt. Hier der Link dazu:
    Der BND, die Laborhypothese und das Biowaffennarrativ,
    oder: wie man eine eine bekannte Tatsache »enthüllt« und eine Lüge hineinpackt. Näheres hier:

    https://1bis19.de/politik/biowaffe-sars-cov-2-glaubwuerdige-bnd-enthuellung-oder-neues-narrativ/

    Sehr zu empfehlen
    Herzlichst
    Herbert Wekel

    Antworten
  • Christian Ruch
    19. März 2025 19:27

    Der Kommentar von Sebastian Pflugbeil spricht mir aus dem Herzen. Es ist grauenvoll, wenn Ursula von der Leyen so zitiert wird, dass Europa sich möglicherweise auf einen Großkrieg vorbereiten muss. Da kann ich nur fragen: Welche Interessen werden hier vertreten? Schade, dass der Appell des Papstes Franziskus weitestgehend ignoriert wird. Römer 12,21 gilt auch hier. Einen gerechten Frieden mit einem großen Waffenaufgebot herbeiführen zu wollen, muss endlich eine Absage erteilt werden. Das Evangelium sagt es anders. Es gibt keinen gerechten Krieg. Auch der Satz: Wenn du Frieden willst, dann bereite den nächsten Krieg vor, stimmt nicht. Krieg hat immer sehr viel Leid auf beiden Seiten hinterlassen.

    Antworten
  • Christian Ruch
    8. März 2025 9:39

    So wichtig auch die Aufarbeitung von Corona ist, die aus meiner Sicht weder in unserer Kirche noch in unserer Gesellschaft erfolgt, müssen auch andere Themen mehr zur Sprache kommen. Freilich hängt irgendwie alles zusammen. Die Weltlage ist brenzlig. Europa will massiv aufrüsten. Fast täglich begegne ich Menschen in meinen Gemeinden, die mir zu verstehen geben: Für Waffen ist immer genügend Geld da, doch wenn es um die Bildung, die Gesundheit und die Wohnungsnot in den Großstädten geht, dann fehlt. Wie lange soll noch die äußere Sicherheit gegen die innere ausgespielt werden? Immer hört man nur Wissenschaftler mit einer Meinung reden. Ob es dadurch wissenschaftlich ist, bezweifle ich stark. Es bleibt zu hoffen, dass der Friede gewahrt bleibt. Der Grundsatz mit Hilfe von Krieg für einen angeblich gerechten Frieden zu sorgen, wird nicht aufgehen. Schade, dass der Apell von Papst Franziskus auch in unserer Kirche mehr oder weniger ignoriert wurde.

    Antworten
  • Herbert Wekel
    4. März 2025 19:44

    Wie kann unsere Zukunft als Christen aussehen?
    Meine Sicht ist folgende: Die gegenwärtige Politik wird die wirtschaftliche Lage und damit die soziale Lage nicht bessern, sondern verschlechtern. Dann kann es dazu kommen, dass die (umstrittenen) Zuwendungen des Staates an die Kirchen dem Spardiktat unterzigen werden. Und es kann soweit kommen, dass die Kirchen die Steuer selbst eintreiben müssen. Dann zerbricht die Struktur der Kirchen, denn der Mitgliederschwund ist anhaltend. Kein Wunder in dieser Umgebung des Nihilismus (siehe Buch von Emmanuel Todd). Und dann könnten sich neue Gemeinschaften bilden auf der Basis von Hans Küng und seinem Weltethos. Und es würde endlich die nur kirchenpolitische Barriere zwischen Kath und Ev fallen. Denn Hans Küng bietet ja eine Basis für das Zusammenleben aller Religionen und allen anderen Richtungen und Gemeinschaften.
    Wäre das nicht eine wunderbare Zukunft? Denn eines ist sicher: Der Nihilismus unserer Gesellschaften vor allem Im Westen führt direkt in den Abgrund.
    Auf denn, unverzagt.

    Antworten
  • Herbert Wekel
    28. Januar 2025 17:38

    endlich (?): ein wichtiger Kommentar im Pfarrerblatt, hier der LInk: https://www.pfarrerverband.de/pfarrerblatt/archiv?tx_pvpfarrerblatt_pi1%5Baction%5D=show&tx_pvpfarrerblatt_pi1%5Bcontroller%5D=Item&tx_pvpfarrerblatt_pi1%5BitemId%5D=5950&cHash=edaf945dff4d232e17471fd29e5c4f71

    und hier zitiert das Fazit:
    8. Ein vorläufiges Fazit

    Der Rückblick in die Corona-Zeit zeigt grundsätzliches Versagen auf allen gesellschaftlichen Ebenen, gepaart mit Desinformation, die zumindest einigen Hauptakteuren bewusst war. Bei allem dürfte eine Dynamik wirksam gewesen sein, die sich vermutlich schon auf Regierungsebene verselbständigt hat.

    Kirchlich ist zu fragen, welchen Wert „öffentliche Theologie“, „politische Theologie“ und christliche Verantwortungsethik haben, wenn sie sich weitgehend distanzlos einbinden lassen. Was läuft hier theologisch schief, was wäre geistlich wahrzunehmen gewesen? Wo hätte die Kirche Jesu ihre Systemrelevanz in messianischer Freiheit „ganz anders“ beweisen können und müssen?

    Antworten
  • Jochen Seeliger
    25. Januar 2025 22:57

    Corona hat mir die Augen geöffnet. Ich bin entsetzt. Nichts in unserer Kirche war jemals gut. Jesus wußte: es wird hart. Ich dachte wir sind nach den Katastrophen des letzen Jahrhunderts in halbwegs zivilisierten Zeiten angekommen. Nein. Wir brauchen keine Rituale und Ordnungen oder einen gut gelaunten Reisebus nach Lourdes. Was wir brauchen ist echte, tiefe Hingabe und ein in jeder Sekunde unseres Lebens gespiegelten Glauben.Keine plappernden „Religionsführer“. Aber unbeugsame Kämpfer für Jesus! Erst wenn wir das wieder haben, hat Kirche wieder seinen Platz.

    Antworten
  • Herbert Wekel
    15. Januar 2025 19:22

    Liebe Mitstreiter,
    zu unser aller Hoffnung mag folgendes Zitat aus dem Buch „Jesus“ von Hans Küng beitragen:
    „“Wir müssen wieder die Frage buchstabieren lernen: Wer ist Jesus? Alles andere zerstreut. Er ist unser Maß, nicht Kirchen. Dogmen und fromme Menschen das seinige…Sie taugen genausoviel und -wenig, wie sie von sich selbst wegweisen und in die Nachfolge Jesu als des Hern rufen.“ So der evangelische Exeget Ernst Käsemann.“
    Voller Hoffnung
    Herbert Wekel

    Antworten
  • Herbert Wekel
    2. Januar 2025 21:12

    Liebe Mitstreiter, euch allen ein friedvolles und gesundes neues Jahr. Zwar stehen unsere „Farben“ derzeit nicht besonders gut. Aber wir sollten uns der Hoffnung anvertrauen, die Jesus schenkt. Erfreulich ist die Weihnachtspredigt, die man auf dem Blog von Prof. Harald Walach finden kann. Sehr zu empfehlen.
    Mein Weihnachtsgeschenk war das Buch von Emmanuel Todd „Der Niedergang des Westens“. Darin recht deutliche und nachvollziehbare Darstellungen vom Ende des Protetantismus im Westen und statt desen der Aufzug des Nihilismus. Kostet allerdings 28Euronen, aber lohnt sich, um den Irrsinn hier zu deuten.
    Es ist wichtig, dass wir an unserer Hoffnung festhalten.
    Gott mit uns allen.

    Antworten
  • Sebastian Pflugbeil
    4. Dezember 2024 13:20

    Liebe Freunde,
    Christenstehenauf hat mich davon abgehalten, aus der Kirche auszutreten. Dafür bin dankbar.
    Heute möchte ich Sie auf den „Appell der 39“ aufmerksam machen, der von S. Wagenknecht und A. Schwarzer an die dpa gegeben wurde. Ich verstehe diesen Aufruf so, daß er sich an die Bundestagsabgeordneten richtet mit dem Anliegen, auf keinen Fall der Lieferung von Raketen aus Deutschland in die Ukraine zustimmen sollen, die bis weit nach Rußland reichen. Ich unterstütze dieses Anliegen, weil ich davon überzeugt bin, daß Taurus oder ähnliche Geräte aus Deutschland, die mit Unterstützung deutscher Soldaten in der Ukraine gestartet werden, einen Krieg in Gang setzen, den wir alle kaum überleben. Natürlich überlebt auch die Ukraine das nicht. Ich wünsche mir, daß wir möglichst schnell erkennbar machen, wo wir in dieser Frage stehen. Sie merken – ich kann mir nicht vorstellen, daß wir in dieser Frage untereinander ernsthaft streiten. Es gelingt mir jetzt nicht, die beiden Seiten des Appells hier einzufügen (ich habe kein Internet), aber Sie werden den Text schnell finden.

    Antworten
    • Christian Ruch
      30. März 2025 17:30

      Sehr geehrter Herr Pflugbeil,
      Ihren Worten stimme ich in dieser Sache zu. Die Kirchen müssen endlich erkennen lassen, wo sie in dieser Frage stehen. Zur Zeit der ehemaligen DDR waren wir als Kirche (Schwerter zu Pflugscharen) schon weiter. Zu bedauern ist, dass der Appell des Papstes Franziskus von der Gesellschaft, leider auch von den Kirchen weitgehend ignoriert wurde. Papst Franziskus hatte an das Pauluswort aus Römer 12,21 erinnert: „Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute!“ Das ist schwer, aber eben nicht naiv. Einen gerechten Frieden mit Waffengewalt erreichen zu wollen, führt nur zu einer globalen Zerstörung. Leider ist der Krieg wieder salonfähig geworden. Verharmlosende Begriffe wie „Vertzeidigung“ und „Sicherheit“ wurden dafür gefunden. Wie lange möchte man noch die äußere gegen die innere Sicherheit ausspielen? Zu Recht sagen die Leute: „Für Waffen steht immer Geld zur Verfügung, bei den sozialen Belangen wird es auf unverantwortliche Weise gespart.“ Da muss sich dann keiner wundern, wenn Wahlen in eine bestimmte Richtung gehen. Übrigens dürfen nicht alle Menschen bei der AFD als Rechts bezeichnet werden.

      Herzliche Grüße und vielen Dank,
      Christian Ruch

      Antworten
  • Herbert Wekel
    9. November 2024 10:25

    Liebe Mitstreiter, gleich noch einmal möchte ich euch von neuer Hoffnung schreiben. Damit meine ich das Buch von Emmanel Todd, das gerade in deutscher Sprache erschienen ist. Seine beeindruckende und gut nachvollziehbare Analyse ist der Boden von dem aus wir die Zukunft gewinnen können. Hier ein sehr eindrückliches ZItat, dass uns speziell betrifft. Mich hat das sehr berührt, denn da wird klar, woher manche Blindheit und Verstockung ihre tiefere Ursache hat. Gott mit uns allen.
    Hier das Zitat:
    Die Finanzkrise von 2008 hat deutlich gemacht, dass Deutschland mit der Wiedervereinigung zur europäischen Führungsmacht und damit auch zum Rivalen der USA geworden ist. Bis 1989 war es ein politischer Zwerg. Nun zeigte sich Berlin bereit, sich mit den Russen zu arrangieren. Der Kampf gegen diese Annäherung wurde zu einer Priorität der amerikanischen Strategie. Die USA hatten immer deutlich gemacht, dass sie den Gasvertrag torpedieren wollten. Die Expansion der Nato in Osteuropa richtete sich nicht in erster Linie gegen Russland, sondern gegen Deutschland. Deutschland, das seine Sicherheit Amerika anvertraut hatte, wurde zur Zielscheibe der Amerikaner. Ich habe großes Mitgefühl mit Deutschland. Es leidet unter diesem Trauma des Verrats durch den schützenden Freund, der 1945 auch ein Befreier war.
    Zitat Ende

    Antworten
  • Heike Zimmermann
    5. November 2024 17:21

    Unsere evangelische Kirche in Wassenberg / NRW, hatte ihre Türen während der Lockdowns verschlossen. Wenn man glaubte de Kirche würde seinen Schäfchen Zuflucht und mentale Unterstützung bieten, dann wurde man eines Besseren belehrt. Das hat in unserer Familie dazu geführt, dass wir alle aus der Institution Kirche ausgetreten sind. Christen sind wir auch ohne diese Institution.

    Antworten
  • Stephanie Holzäpfel
    2. November 2024 10:08

    Mein Sohn konnte sich aufgrund der Maßnahmen nicht richtig entwickeln. Die Pubertät wurde gestört. Kurz vor seinem 16. Geburtstag im Frühjahr 2021 äußerte er die Gewißheit eine Frau zu sein. Obwohl ich ihm riet, abzuwarten, begann er im Alter von 18 mit der Einnahme weiblicher Hormone. Er hatte während der Lockdowns eine Psychotherapie von 10 Monaten. Die Therapeutin konnte nicht herausfinden, was der Grund für seine Vorstellungen ist. Sie fertigte ein Gutachten, das bescheinigte, es spräche nichts gegen eine Hormonbehandlung.

    Antworten
  • Herbert Wekel
    22. Oktober 2024 19:14

    Liebe Mitstr,eiter, an den spärlich eintreffenden Kommentaren sieht man wohl, dass es schwierig scheint, Hoffnung zu haben, zu wecken, witerzugeben. Ich erinnere euch an Hans Küng, der sein Leben lang von der Inqusition verfolgt wurde und nicht aufgab. Sein Weltethos ist und bleibt aus meiner Sicht das Tor zum 21.Jahrhundert. Der aktuelle Befund in unserem Land scheint trostlos, aber ich sehe zwei Gruppierungen, die immer mehr Zustimmung erhalten. Beide sind leider meilenweit voneinander entfernt. Aber sie werden beide bekämpft vom Mainstream, als gelte es, die Hölle zu schließen. Dagegen helfen gut Artikel auf http://www.seniora.org. Z.B. die Gedanken der beiden US-Gelehrten Michael Hudson und Richard Wolff. Lest das mal und ihr versteht, was bei uns verkehrt herum ist. Heute beginnt eine wichtige Tagung und diese scheint mir die Zukunft einer friedlichen Welt zu eröffnen. Das ist meine Hoffnung. Segne Gott alle Beteiligte und euch alle sowieso.
    Lieben Gruß
    Herbert

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