Pandemisten machen sich aus dem Staub

Gleichzeitig tut man sich schwer, die Corona-Politik rücksichtslos aufzuarbeiten. Von Hartmut Steeb

Auch wenn sich die Lage zu entspannen scheint, bleiben viele Fragen offen. Es fehlt ganz offenbar noch an der Bereitschaft, sich kritisch der Vergangenheit und den Entscheidungen in der Pandemie-Politik zu stellen. Ausnahmen bestätigen freilich auch hier die Regel: Alexander Kekulé hat eine Bilanz der Corona-Politik gezogen.

Er spricht von «monströser Geldverschwendung», völlig überzogenen Eingriffen in die Freiheitsrechte und zu vielen Toten. Mit einem der besten Gesundheitssysteme der Welt stünden wir zwar besser da als einige unserer Nachbarstaaten; aber es habe andere Länder gegeben, «die mehr auf die Vernunft des Einzelnen setzten und mit weniger Einschränkungen vergleichbare oder bessere Resultate erzielten», sagte er mit Blick auf Schweden und Japan.

«Viele Tote und ein erheblicher Teil des sozialen und wirtschaftlichen Kollateralschadens wären vermeidbar gewesen. Letztlich wollte man Werbung für die Impfung machen. Aus demselben Grund wurden die Nebenwirkungen des Impfstoffes von AstraZeneca anfangs kleingeredet. Diese Unehrlichkeiten haben sich gerächt, weil viel Vertrauen in Wissenschaft und Politik verloren gegangen ist.»

Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, ist zurückgetreten.

«Ohne Prof. Wieler wäre Deutschland deutlich schlechter durch diese Pandemie gekommen. Dafür möchte ich mich auch im Namen der gesamten Bundesregierung ganz herzlich bedanken», sagte Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

Natürlich gehören nette Worte zu einem Abschied. Aber die Fakten dafür scheint es nicht zu geben (jedenfalls sind sie mir nicht bekannt). (…)

Eine scharfe Analyse, die man so nicht übernehmen muss, will ich meinen Lesern nicht vorenthalten. Warum sich Unternehmen wie der Pfizer-Konzern, die sich so oft strafbar gemacht haben, immer wieder so herausputzen können, ist mir schleierhaft.

Kaneoka News zählt in einem Beitrag nicht weniger als 18 Fälle auf, in denen Pfizer, Hersteller des Covid-«Impfstoffs» Comirnaty, hohe Millionen- oder gar Milliardenbeträge wegen seines kriminellen Verhaltens gezahlt hat.

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Beim obigen Text handelt es sich um einen Auszug aus Hartmut Steebs neustem Newsletter. Steeb veröffentlicht regelmässig Informationen zum Thema Corona.

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