Wissenschaftler analysierten routinemäßig gesammelte Daten über einen Zeitraum von 40 Wochen zwischen dem 4. Dezember 2021 (der ersten Woche, in der die Omikron-Variante dominant wurde) und dem 10. September 2022. Bild berichtet:
Hintergrund der Untersuchung: Im staatlichen Gesundheitssystem Großbritanniens (NHS) wurde – ähnlich wie in Deutschland – im Juni 2020 eine Maskenpflicht fürs Personal eingeführt, die in klinischen Bereichen von Krankenhäusern bis Juni 2022 in Kraft blieb. Danach wurde die Entscheidung den einzelnen Einrichtungen anvertraut.
»Der Nutzen von Masken war „bestenfalls bescheiden“, so das Fazit der Autoren vom St. George’s Hospital in London. Es habe im Hinblick auf Infektionen „keinen erkennbaren Unterschied“ gegeben.[…]
Gleichzeitig betont Hauptautor Dr. Ben Patterson, dass „Masken gegen Omikron nicht wertlos“ seien, „aber ihr isolierter realer Nutzen scheint im Gesundheitswesen bestenfalls bescheiden zu sein.“
Die Maskenpflicht habe zu „erheblichen Kommunikationsbarrieren und Kosten“ geführt, so die Autoren weiter. Dennoch sei das Tragen von Masken erst spät in Frage gestellt worden.«
Gut, dass das jetzt angekommen ist… aber wo bleibt die aufrichtige Entschuldigung? Denn die jahrelange Maskerade hat nicht nur zu „erheblichen Kommunikationsbarrieren und Kosten“ geführt, sondern u.a. zu einer schier unwiderruflichen Spaltung und Ausgrenzung: Zerrüttete Familien, unzählige gequälte Kinder und ältere Menschen – die, die eigentlich geschützt werden sollten.