Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.  (Sprüche 31:8)
Rundbrief 21

5 Jahre danach – Aufarbeitung einfordern

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Abonnenten,

 Was können wir tun? Gerade jetzt?  Wir bitten Sie zu Ende dieses Rundbriefs, mit überschaubarem Aufwand etwas zu tun. Es ist an der Zeit! Werden Sie noch einmal aktiv! Helfen Sie mit!

Seit unserem letzten Rundbrief hat sich einiges getan: Es haben Gespräche stattgefunden in Berlin in der Gethsemane-Kirche. Landesbischof Stäblein war beteiligt und hörte sich an, was viele, viele Menschen, die kritisch sind und waren, zu sagen hatten.[1] Die bayerische Landeskirche hat mit einem Internet-Portal nach Corona-Aufarbeitung gefragt.[2] Viele Reportagen und Berichte zur Coronazeit sind derzeit in den großen Medien abrufbar. Vieles davon nimmt Kritik auf und ernst. Impfschäden werden benannt. Die Spaltung der Gesellschaft wird nicht grundsätzlich verschwiegen. Das Leiden vieler Menschen bekommt einen Platz.
Auch in der breiteren Öffentlichkeit kann man eine Reportage und einen Bericht nach dem anderen verfolgen. In den Mediatheken von ARD und ZDF wird man vielfach fündig. Das ist aktuell dem fünften Jahrestag des Krisenbeginns geschuldet. Vieles kann allerdings dem Versuch zugeordnet werden, dass »man« versucht, die Diskurshoheit zu behalten.

Letzteres gilt sicher für all die Interviews, die Christian Drosten und die ehemalige Ethikrats-Chefin Alena Buyx derzeit geben. Man kann beobachten, wie noch nach fünf Jahren eine argumentative Nebelkerze nach der anderen gezündet wird. Grundsätzlichen Fragen wird so Raum und Zeit entzogen. Teilweise kann man vermuten, dass absichtlich die »Simulation einer Aufarbeitung« inszeniert wird.[3] Selbst die Nachricht, der BND habe schon Anfang 2020 das Kanzleramt informiert, das Virus stamme aus einem Wuhaner Labor, kann Teil einer Strategie sein. Das Hauptnarrativ von der neuartigen und unbekannten Gefahr, gegen die jedes Mittel recht war, wird gestützt.[4] Ist es denkbar, dass die Hauptprotagonisten von Medienprofis, die sich mit Meinungs-, Erwartungs- und Aufmerksamkeitsmanagement auskennen, gecoacht werden?

In jedem Fall ist deutlich: Es wird zurückgerudert. Auch die Hauptprotagonisten von damals räumen immer mehr Fehler ein. Natürlich wird nichts »gebeichtet«, was »neu« wäre. Vielmehr geht es darum, längst Bewiesenes neu einzuordnen.

Da aber z.B. die Coronafiles bisher öffentlich kaum bekannt sind, macht jede der öffentlichen Selbstdistanzierungen etwas von dem bekannt, was so lange verheimlicht wurde. Warum macht man das dennoch? Es ist vermutlich ganz einfach.

Es geht jetzt um die Glaubwürdigkeit. Es geht um das eigene Bild in der Öffentlichkeit. Am Ende geht es auch darum, nicht strafrechtlich belangt zu werden. Den Hauptprotagonisten bleibt also nichts anderes übrig: Sie müssen unwiderlegbare Widersprüche verharmlosen und hinter anderem »verschwinden« lassen.

Christian Drosten räumte jüngst ein, man habe »damals echt etwas übersehen«:[5] die Nichtwirksamkeit der Impfung gegen Infektionen. Das wirkt peinlich, ist aber nicht ungeschickt: Aus dem Verschweigen einer wesentlichen Information wird ein entschuldbarer Lapsus eines überarbeiteten Wissenschaftlers. Zwar implodiert seine »Wissenschaftlichkeit«. Aber es war ja kein Vorsatz. Die gute Absicht bleibt unhinterfragt. Falsch daran ist nur: Es haben damals Kritiker öffentlich widersprochen. Die Protokolle und die Aussagen von Lars Schaade vor dem Verwaltungsgericht in Osnabrück haben gezeigt: Mindestens hatte das RKI keine positiven Daten für eine Wirksamkeit bezogen auf Infektion und Weitergabe von Infektionen. Dann kann man eine Wirksamkeit aber auch nicht behaupten.

Dieses »Übersehen« wäre höchst folgenreich gewesen: Impfpflicht bei der Bundeswehr und im Gesundheitssektor. Auch ohne »Pflicht« war es in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens nahezu unmöglich oder mit hohen persönlichen Kosten verbunden, sich dem zu entziehen. Alles, weil Herr Drosten etwas »übersehen« hat? Und niemand anderes hätte es gemerkt? Drosten getraut sich diese Argumentation, weil er gezielt den verträumten und nur der Wissenschaft verpflichteten, selbstlosen Forscher darstellt. Solange diese Rolle »hält«, kann er auf den Hang vieler bauen, dem selbstlos agierenden, engagierten Forscher auch größere Fehler im einsamen Kampf gegen die übermächtige Gefahr zu verzeihen. Wer macht schließlich nicht auch mal Fehler? Was soll man so einem Mann vorwerfen, der in vorderster Front beim Krieg gegen das Unheil stand?[6]

Diese Argumentationsweise verfängt sicherlich auch in der Kirche, solange sie nicht unterlaufen wird. Das ist grundsätzlich möglich. Sobald die massiven Widersprüche öffentlich diskutiert werden, verändert sich die Situation. Kann es gelingen, die kirchliche Öffentlichkeit damit zu konfrontieren?

Warum es wichtig wäre? Warum nicht alles ruhen lassen?

Weil erstens zu viel geschehen ist, um einfach wegzuschauen und weiterzugehen.

Weil zweitens am Fall Corona ganz grundsätzlich gezeigt werden kann, wo unser System krankt. Und wo kirchlich zwar von »öffentlicher Theologie« gesprochen wird. In Wirklichkeit kommt dann aber meist nur Soziologie, Politologie und vor allem Staaatsfrömmigkeit. Das ist auch in vielen anderen Hinsichten ein Ärgernis. Gerade wenn man der Ansicht ist, das Evangelium sei per se politisch, dann muss neu definiert werden, wie und auf welche Weise es das ist. Wie und auf welche Weise kann die Kirche sich künftig davor schützen, als bloßer Verstärker für andere Anliegen in den Dienst genommen zu werden?

Was kann jetzt getan werden?

Wir brauchen eine Aufarbeitung, die den Namen verdient. Beschwichtigungen und Verharmlosungen sind zu entlarven.

Der im letzten Rundbrief vorgestellte Artikel im Pfarrerblatt[7] hat beispielsweise Kreise gezogen und offenbar für Unmut im Pfarrerverband und bei Kirchenleitungen gesorgt. Der angekündigte zweite Teil ist bis heute nicht erschienen. Vermutlich soll erst ein Gegenartikel zum ersten Teil kommen. Das ist noch nicht geschehen. Wer weiß, ob noch etwas gebracht wird? Oder will sich angesichts der aktuellen Informationslage niemand mit unhaltbaren Behauptungen hervorwagen?

Die Kommunikationsstrategie der Maßnahmenverteidiger erfordert es, nicht auf die RKI-Protokolle einzugehen. Wenn es nicht anders geht, sagt man, das seien einfach harmlose interne Diskussionen ohne Bedeutung.

Der zweite Teil des Artikels müsste jedenfalls dennoch irgendwann erscheinen, denn das Pfarrerblatt hat es im Januar angekündigt und müsste sonst einen Rückzieher machen. Wie auch immer: Wir werden Sie informieren.

Damit ist aber für heute vor allem eines gesagt: Verschiedene Kirchenleitungen »knabbern« an der im Pfarrerblatt veröffentlichten Bewertung der Coronazeit, die das grundlegende Narrativ entlarvt. Die zur Diskussion gestellten Thesen sind schlecht zu widerlegen, weil sie sich nahezu ausschließlich auf die nun bekannten Selbstwidersprüche von Regierung und Gesundheitsbehörden beziehen. Für die kirchliche Haltung ergibt sich ein fundamentales Problem, da im Verhältnis von Staat und Kirche sich die Kirchenleitungen spätestens mit der Ausrufung des ersten Lockdowns entschieden haben, wo sie stehen. Wenn Jesus sagt, man solle dem Kaiser geben, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist (Lukas 20,25), so haben die Kirchenleitungen hier nur den ersten Teil gehört und aufs Ganze geschlossen: Sie haben dem Kaiser alles gegeben. Sie haben nicht warten können auf das Wort Gottes: so, wie Aaron als Interimsleiter der Gottesgemeinde nicht auf die Rückkehr des Mose und die Weisung vom Sinai warten wollte (2. Mose 32).

Allerdings war und ist die eigene Sicht der Kirchenleitungen ganz anders. Niemand hat von sich aus das Fähnlein des Glaubens weggeworfen und sich in eine sture Front von »Anbetern des Tieres« eingereiht. So war es nicht. Es wird jedenfalls berichtet von der Angst um die vielen diakonischen Einrichtungen (z.B.: Ausbruch von Corona in diakonischen Einrichtungen in Wolfsburg). Dazu kam Angst um die Gemeinden, die Angst, dass es einen Ausbruch geben könnte und »die Kirchen« wegen ihrer gelebten Nähe schuld sein könnten am Tod von Mitarbeitern und Bewohnern der Einrichtungen oder der Teilnehmer an einem Gottesdienst – und dann daraus folgend, einem zweiten Heinsberg gleich, einer ganzen Region. Egal ob der Vorwurf zu Recht oder Unrecht erhoben würde – schon allein diesem Verdacht wollte man sich verständlicherweise nicht aussetzen. Was aber, wenn man nicht nur in einen falschen Verdacht geraten, sondern wirklich und wahrhaftig zum Brandherd würde? Und dann war man eben auch betroffen z.B. von dem Ausbruch in der Diakonie Wolfsburg[8] und ähnlichen Ereignissen anderswo. Es ging dann darum, so etwas weitgehend zu vermeiden.

Es gibt und gab eine ganze Reihe an guten Gründen zur Vorsicht.

Je mehr man Teil einer desinformierten Öffentlichkeit wurde, wurde dann im Laufe der Zeit die Rechtfertigung des Regierungs- und Behördenhandelns internalisiert und unaufgefordert reproduziert.

Die Kirchenleitungen heute kommen wie viele andere nur sehr schlecht damit zurecht, das alles in Frage zu stellen. Die damalige Grundstimmung war autoritär und bestimmte alles. Warum hat man das damals nicht erkannt und benannt? Es ist nicht einfach, sich dazu zu stellen.

Damals »folgte« man der sich fälschlich so nennenden »Wissenschaft«. Dabei  akzeptierte man einfach die behauptete Absolutheit der Erkenntnis bei einigen wenigen Personen und Institutionen. Das wird nicht dadurch gemildert, dass gleichzeitig gesagt wurde: »Wir wissen zu wenig«. Im Wesentlichen weigerte man sich, Gegenstimmen auch nur anzuhören. Dadurch sind auch die Kirchen mitschuldig an dem damals herrschenden Klima. Ohne dieses damalige Klima wären die meisten Maßnahmen nicht denkbar gewesen.

Gleichzeitig hat die Kirche dem Staat die Autorität nicht bestritten, tiefgehend in das Handeln und Leben der Menschen einzugreifen. Vieles widersprach dem demokratischen und rechtsstaatlichen Geist des Grundgesetzes. Zudem war so manches im Widerspruch zum ersten Gebot – und dann auch zum Doppelgebot der Liebe. Indem man sich aber einmal festgelegt und keinen Widerspruch angemeldet hat, keine Diskussion eingeklagt, keine Freiheitsrechte verteidigt, keine Seelsorge auch an isolierten Patienten durchgesetzt hat, indem Gottesdienste abgesagt oder mit ausschließenden und diskriminierenden Bedingungen versehen wurden (2G, 3G), tragen die Kirchenleitungen eine schwere Bürde, von der sie sich nicht so einfach befreien können.

Wahrhaftigkeit gilt in der Kirche als ein hohes Gut und ist als Ziel einforderbar. Guten Argumenten widerspricht man nicht so leicht mit bloßen Floskeln. Je nachdrücklicher Aufarbeitung mit klaren, gut belegten Argumenten ohne Schaum vor dem Mund und ohne Angriff eingefordert wird, desto schwieriger wird es auch für die Kolleginnen und Kollegen aus den leitenden Pfarrämtern in Gemeinde, Dekanat und Landeskirche, sich zu verweigern.

Dafür kann es hilfreich sein, dass viele gesellschaftliche und politische Lagerzuordnungen nach der Bundestagswahl fraglich geworden sind. Hinterzimmerkungelei, die dazu führt, dass man erst vom »Tor der Hölle« reden kann, um dann eine Koalition einzugehen, oder sich erst klar zur Schuldenbremse bekennt, um ohne Übergang das Gegenteil und mehr zu machen, zeigt große Willkür. Das dürfte wenigstens zeitweise den staatstragenden Regierungsverteidigungsreflex der kirchlichen Spitzenfunktionäre im Moment etwas schwächer ausfallen lassen. Die grundsätzliche Staats- und Regierungsloyalität[9] hat derzeit Risse, die es vielleicht eher möglich machen, die zum Dogma gewordene Maßnahmentreue und Staatsförmigkeit zu durchbrechen.

Sowohl Inkompetenz als auch Desinformation geraten in Schwierigkeiten, wenn Fakten nüchtern präsentiert werden und wenn die Bezugsquellen dafür die bisher unhinterfragten regierungsamtlichen Stellen sind, die ihre eigene Desinformation, Willkür oder Inkompetenz offenbaren.

Das wiederum führt uns zu der Schlussfolgerung:

Es ist an der Zeit, etwas zu tun! Machen Sie mit?

Vielleicht haben Sie Ihrer Kirchenleitung schon geschrieben? Haben Sie Antwort bekommen? Uns würde das brennend interessieren. Wir haben bisher keine Antworten erhalten.

Egal, ob Sie schon geschrieben haben oder nicht:

  • Machen Sie mit? Nehmen Sie die Herausforderung an?
  • 10 Briefe / E-Mails an 10 Personen oder Gremien aus den Kirchenleitungen.
  • 10 Aufforderungen an Bekannte und Freunde, es ebenfalls zu tun.

Wenn es nur die Hälfte ist! Auch das hilft. Jede einzelne Wortmeldung bringt etwas voran.

 Wie geht das?

Wir haben zwei Musterbriefe (Brief an Leitungsstellen, Brief an kirchliche Akademie ) vorbereitet. Wichtig ist aber, dass Formulierungen am Ende eigenständig gemacht werden. Reine Kampagnenbriefe sind leicht erkennbar und führen zu Missmut. Das folgende sind Anregungen. Nicht mehr und nicht weniger. Diese sind kombinierbar, aber dann bitte in eigenen Worten zu formulieren.

Fordern Sie Gespräche ein. Fordern Sie die Aufarbeitung jetzt ein. Fordern Sie das Beantworten Ihrer Fragen ein. Fordern Sie eine Antwort auf die von Wichard v. Heyden in seinem Pfarrerblattartikel aufgeworfenen Fragen ein.

Machen Sie das jetzt. Schreiben Sie einfach: Ein paar Zeilen, ein paar freundliche Worte, nicht zu emotional, vor allem nicht angriffig. Ohne Schaum vor dem Mund, in eigenen Worten: »Bitte machen Sie das zum Thema«.

Wir hängen Ihnen sowohl zwei Musterbriefe an als auch eine Reihe an zusätzlichen Argumenten. Schließlich eine Adressenliste. Denken Sie gerne auch an die Adressen der EKD und der Diakonie mit ihrer Kampagne »Verständigungsorte«.[10]

Schreiben Sie gerne auch Ihren Superintendenten / ihre Superintendentin bzw. Dekan oder die örtliche Synode an. Die Adressen finden Sie leicht im Internet. Der direkte Bezug tut einem Schreiben gut. Aber auch die Evangelischen Akademien der näheren und auch etwas weiteren Umgebung können gezielt angeschrieben werden.

Tun Sie es jetzt. Nehmen Sie sich eine oder zwei Stunden Zeit!

 Wenn wir jetzt den Druck nicht erhöhen, die auf dem Tisch liegenden Argumente wahrzunehmen und darauf zu reagieren, dann geht die gegenwärtige, wenigstens teilweise offenere Kommunikationslage ungenutzt vorbei.

 

Liebe Abonennten,
wir kennen alle unsere eigene Bequemlichkeit. Wir sehen es aber so: Hier ist gerade etwas ein bisschen ins Rollen geraten. Es gibt einen Ansatz. Jetzt muss der Hebel auch weiterbewegt werden. Unsere jungen Leute machen gerne eine »Challenge«: »Wer schafft es, heute noch, 10 Briefe zu verschicken«?

Wenn Sie schon geschrieben haben und keine oder eine nichtssagende oder sonst unbefriedigende Antwort erhalten haben, machen Sie sich die Mühe und schreiben Sie noch mal, bleiben Sie dran, fordern Sie echte Aufarbeitung ein.

 Einiges ist heute anders als vor fünf Jahren: Wenn ohne Angriff und ohne irgendwelche direkte politische Bezugnahme mit Hinweis auf die öffentlichen, staatlichen Fehlaussagen oder eben auf den Pfarrerblattartikel geschrieben wird, dann kann der damals übliche, pauschale Extremismusverdacht und der Vorwurf, Verschwörungstheoretiker zu sein, nicht mehr so einfach erhoben werden. Es ist jetzt an der Zeit, aufzustehen – Christen stehen auf – und in aller Freundlichkeit Antworten einzufordern: Antworten zu den Fragen von Ausgrenzung und Diskriminierung auf höchst zweifelhafter Grundlage. Das kann heute kaum bestritten werden …

Machen Sie mit? Eine oder zwei Stunden Arbeit? Zehn Briefe oder Emails?

  Mit sehr herzlichen Grüßen und herzlichem Dank,

Ihr Team von „Christen stehen auf“!

P.S.: Der übliche Rundbrief von Hartmut Steeb ist weiter in Arbeit. Er wird – anders als in diesem der Kommunikationslage und dem Handeln gewidmeten Schreiben – wieder die Sachinformation in den Vordergrund stellen.


[1]  https://www.evangelisch.de/inhalte/239700/21-02-2025/bischof-zur-rolle-der-kirche-staeblein-will-kritische-aufarbeitung-zu-corona ; https://evangelische-zeitung.de/hat-die-kirche-in-der-corona-zeit-versagt

[2]  https://www.bayern-evangelisch.de/corona-auswertung.phphttps://www.sonntagsblatt.de/artikel/kirche/umfrage-bayerische-landeskirche-untersucht-eigenen-umgang-mit-covid-pandemie

[3]  https://www.cicero.de/kultur/corona-aufarbeitung-bei-hart-aber-fair-lauterbach-buyx-hirschhausen

[4]  https://www.tagesschau.de/inland/bnd-corona-ursprung-wuhan-labor-bundesregierung-100.html; https://multipolar-magazin.de/meldungen/0210

[5]  https://youtu.be/YQsondHkSSc?si=mr320HhqOff62egn

[6] Bemerkenswert ist, dass jetzt Herr Wieler einräumt, das RKI sei bedauerlicherweise von der Politik beeinflusst gewesen. Damit haben Drosten und Wieler zwei unterschiedliche Aspekte des Prozesses um eine Diakoniemitarbeiterin in Osnabrück, die sich gegen die Impfpflicht im Gesundheitssektor wehrte, bestätigt. Zwar hüten sie sich davor, die offensichtliche Täuschung direkt zuzugeben, de facto aber läuft es darauf hinaus. Das kann auch für die Kirche nicht unerheblich sein: Wie viele Menschen in der Diakonie, der Krankenhaus- oder in der Militärseelsorge sind in die Impfung gedrängt worden? Sind Impfschäden erfasst worden? Gedenkt man, Entschädigung zu leisten?

[7]  https://www.pfarrerverband.de/pfarrerblatt/archiv?tx_pvpfarrerblatt_pi1%5Baction%5D=show&tx_pvpfarrerblatt_pi1%5Bcontroller%5D=Item&tx_pvpfarrerblatt_pi1%5BitemId%5D=5950&cHash=edaf945dff4d232e17471fd29e5c4f71

[8]  https://www.n-tv.de/panorama/Wolfsburger-Pflegeheim-meldet-zwoelf-Tote-article21676304.htmlhttps://www.waz-online.de/lokales/wolfsburg/corona-ausbruch-in-weiterem-pflegeheim-der-diakonie-wolfsburg-JADKC2RZN3ZADHKRLR773TTZU4.htmlhttps://www.diakonie-wolfsburg.de/blick-dahinter/pressekontakt-und-aktuelle-meldungen/alle-meldungen/alle-meldungen-detailseite/gedenken-und-erinnern

[9]  Ein Beispiel aus einem Pfarrkonvent der letzten Wochen: Eine Kollegin ist entsetzt über das drohende Abschneiden einer bestimmten Partei und fordert politischen Zusammenhalt dagegen. Sie sagt wörtlich: »Die Verbindung von Thron und Altar habe ich früher kritisch gesehen. Vielleicht aber war das eigentlich gut und wir müssen uns jetzt wieder darauf besinnen.« – Egal, wie man zu der von ihr eingangs genannten Entwicklung steht, ist diese ausdrückliche Staatsergebenheit mehr als nur problematisch und theologisch nicht zu rechtfertigen. Außer einem einzelnen Widerspruch, folgte von den anderen Kollegen nur Zustimmung oder zurückhaltendes Schweigen.

[10] https://www.mi-di.de/verstaendigungsorte

Fordern Sie die Aufarbeitung jetzt ein. Fordern Sie das Beantworten Ihrer Fragen ein. Hier finden Sie kombinierbare Argumente für ein Anschreiben als Anregung.

Wir haben für Sie eine Übersicht der wesentliche kirchlichen Adressen. Wichtig ist aber: Keine Sammel-Mails versendet werden, sondern lieber persönlich, freundlich, direkt. Nur so gibt es eine wirklich gute Chance, dass die »Gegenseite« sich zu einer echten Reaktion veranlasst sieht.