WHO-Chef Tedros werden Völkermord und Vertuschung von Epidemien vorgeworfen

Verschiedene Medien[1] berichteten davon, dass der WHO-Generalsekretär Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag des Genozids in Äthiopien angeklagt worden sei. Die Klage wurde von dem amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler David Steinmann erhoben, der 2019 für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde. Tedros sei einer der drei maßgeblichen Entscheidungsträger in Äthiopien gewesen, der während seiner Amtszeit in den Jahre 2005 bis 2012 die die Tötung, Inhaftierung und Folterung von Amhara, Konso, Oromo und Somali-Stämmen, mit der Absicht der ethnischen Säuberung, während der besagten Periode leiteten. Oppositionelle seiner Maßnahmen habe man durch vorsätzliche Verhaftungen sowie Untersuchungshaft einzuschüchtern versucht. Auch einen Bericht der US-Regierung über die Lage im Lande aus dem Jahre 2016 wurde von Steinmann als Beleg für seine Vorwürfe ins Feld geführt[2].

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