Alle Jahre wieder werden seit 2020 die Grundrechte in einer kaum für möglich gehaltenen Weise eingeschränkt. Und um diese Maßnahmen zu begründen, werden Experten beauftragt. Das erinnert an das Sprichwort: “ Wes Brot ich ess‘, des Lied ich sing „
Jetzt liegt die 11. Stellungnahme der Experten der Bundesregierung zu COVID-19 mit den Handlungsempfehlungen für diesen Herbst/ Winter vor. Aber auch die neue WHO Entscheidung birgt Sprengstoff…
Prophetisch weiß man jetzt schon, dass „…eine effektive Abschwächung der Krankheitslast von COVID-19 durch die Impfung erreicht werden kann.“ (S.3)
Ferner wurden Ziele definiert(S.6). Diese sind: Die Vermeidung schwerer Krankheitsfälle und Spätfolgen, Vermeidung von Todesfällen und Vermeidung der Überlastung des Gesundheitssystems…
Nur Krankheiten wird es immer geben, auch Spätfolgen. Das Gesundheitssystem wird seit Jahren systematisch zusammengekürzt und Krankenhäuser geschlossen. Schon jetzt besteht eine Lücke von bis zu 50.000 Pflegekräften auf Intensivstationen. Normalstationen sind seit mehr als 30 Jahren unterbesetzt. Folglich wäre eine Ende der Maßnahmen nicht zu erwarten. Das erinnert an die sich immer neu ausrichtenden Ziele (Verdopplungswert, R-Wert, Inzidenz, Bettenauslastung…) mit denen eine Ende der Maßnahmen versprochen wurden.
Ganz beiläufig empfehlen die Experten „…Möglichkeiten zu schaffen, die App auch in der Prävention weiterer Erkrankungen zu nutzen.“ (S.15) Aber wenn Zugangs- und Bewegungsberechtigungen an eine App geknüpft werden, wäre die freiheitliche Gesellschaft nicht mehr vorhanden. Auch hier gibt uns China einen möglichen Blick in die Zukunft.
Und die „religösen FunktionsträgerInnen“ sind für die „Gesundheitskommunikation durch Interaktion vor Ort“ auch dieses Jahr mit eingeplant (Seite 16 unten). Werden sie weiter am Joch der Regierung ziehen?
Aber es gibt noch genug andere Pandemien, die einen ewigen Notstand begründen können. Nach der Verlängerung des Öffentlichen Gesundheitsnotstandes von Internationaler Tragweite vom 12.Juli 2022 wegen COVID-19 ruft der WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus nun, am 23. Juli 2022, eine WHO-Pandemie wegen Affenpocken aus. Tedros hat die Entscheidung eigenmächtig GEGEN die Empfehlung des Notfallausschusses getroffen: Im Notfallausschuss hatten 9 gegen und 6 dafür gestimmt.
Sicher gibt es bei allen Entscheidungen noch mehr Gründe und Wirkkräfte. Aber über die Abhängigkeit der WHO hat schon 2017 die Zeit berichtet: „Der heimliche WHO-Chef heißt Bill Gates“ Nach wie vor bringt die ARTE Dokumentation Profiteure der Angst Das Geschäft mit der Schweinegrippe sehr viel Licht ins Dunkel.
Die Frage bleibt: Wie werden wir die Pandemien wieder los, wenn viele daran profitieren?