Geburteneinbruch setzt sich fort

Seit Januar 2022, rund neun Monate nach Impfstart, brechen die Geburten ein. Heute kamen vollständige Daten für 2022 heraus, so dass ich neben den Monatswerten auch Jahreswerte zeigen kann. Der Geburteneinbruch ist kein spezifisch deutsches Phänomen, sondern auch andernorts zu beobachten. Hier vergleicht ein Bundesinstitut Deutschland und Schweden. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung kommt zu dem Ergebnis:

Es besteht jedoch ein starker Zusammenhang zwischen dem Beginn von Impfprogrammen und dem Rückgang der Fertilität neun Monate nach diesem Beginn. Auffällig ist der Fertilitätsrückgang in den ersten Monaten des Jahres 2022 in Deutschland und Schweden. Gängige Erklärungen für Fruchtbarkeitsveränderungen während der Pandemie gelten nicht für die Zeit danach. Der Zusammenhang zwischen dem Beginn von Massenimpfungen und dem anschließenden Rückgang der Fruchtbarkeit deutet darauf hin, dass die Menschen ihr Verhalten angepasst haben, um sich impfen zu lassen, bevor sie schwanger wurden, als sich die Gesellschaften den Lebensbedingungen nach der Pandemie öffneten…

>> Zur Tabelle https://twitter.com/SHomburg/status/1636983081704857601

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