Liebe Freunde,
ehrfurchtvolles Vertrauen auf Gott und das Böse meiden, das ist Weisheit. Gottes Wort gibt uns Führung und Weisheit und kann uns vor den falschen Versprechungen dieser Welt schützen.
Ein Blick zurück zeigt, wie offensichtlich diese falschen Versprechungen waren. Wie zum Beispiel die Corona-Impfstoff Werbebotschaft: Impfstoff-Effektivität bis zu 95 Prozent! Die Grundlage dafür war die Zulassungsstudie. Von 43.000 Probanden seien die Hälfte ungeimpft gewesen und von dieser Gruppe hatten ca. 162 eine Corona Erkrankung und von den Geimpften nur 9 Probanden. Wenn man ausschließlich die Erkrankten betrachtet 162 vs. 9, ergibt das einen relativen Schutz von ca. 95%. Aber die absolute Risikoreduktion bezieht sich auf alle Studienteilnehmer und ist kleiner als 1 %. Diese bewusste Irreführung bekam 2020 den Titel die „Unstatistik des Monats November“. Warum hat man sich dennoch verführen lassen? Diese Unstatistik war ein Grundstein einer nie dagewesenen Werbe- und Hetzkampagne.
Ein weiteres falsches Versprechen war, dass die Impfung vor einer Ansteckung und Weitergabe des Virus schützt. Dabei war im Dez. 2020 schon klar, dass die sterile Immunität im Moment wahrscheinlich gar nicht erreichbar ist. Und selbst der deutsche Mediziner, Epidemiologe und ehemalige Berater der Bundesregierung Alexander Kekulé hat im Sept. 2021 gewarnt, dass auch die „Geimpften“ das Virus als „Tarnkappenbomber“ unbemerkt weitergeben können.
Trotzdem wurde leider die Impfung u.a. von der Evangelischen Kirche im Wort zum Sonntag als Gottesgeschenk gefeiert und sich für eine Impfpflicht ausgesprochen. Und teilweise die 2G-Regel in Gottesdiensten zelebriert.
Was war los mit der EKD Leitung? Eine Antwort gab der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Prof. Dr. Bedford-Strohm in einem Interview zu den beiden aktuell bewegensten Themen: Corona-Krise und Ukrainekrieg. Bedford-Strohm war nicht nur, Vorsitzender des Rates der EKD 2014-2021, sondern ist seit Sept. 2022 gleichzeitig Inhaber des höchsten Amtes im Ökumenischen Rat der Kirchen (Weltkirchenrat). Umso schwerer gilt sein nachfolgendes Wort:
„Der Umgang [der Kirche] mit der Corona-Pandemie hat sich stark orientiert an dem, was die Wissenschaft, was die Medizin, darunter auch die Politik als Gefahren und Wirkweise des Virus identifiziert hat.“
Damit macht der Bischof ein doppeltes Schuldeingeständnis. Zum einen ist die Kirche davon ausgegangen, dass es nur eine wissenschaftliche Meinung gäbe. Aber gerade diese Annahme ist unwissenschaftlich. Zum anderen hat man bei den wichtigen ethischen und religiösen Fragen nicht auf Gottes Wort, nicht auf Jesus Christus, nicht auf die Bekenntnisschriften und nicht auf mahnende Pastoren/innen gehört.
Der frühere Fernsehpfarrer i.R. Jürgen Fliege und sein Kollege Pfarrer i.R. Hanns-Martin Hager widersprachen auch in einem Offenen Brief ihrem Bischof und stellten fest: „Er schweigt zu seinem Schweigen. Er schweigt zu seinen Fehlern! Dieses Schweigen des Lämmerhirten schreit zum Himmel.“
Die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder bringt es so auf den Punkt: „Der gefährlichste Satz der Pandemie war ‚Hört auf die Wissenschaft.‘ Weil es zwei falsche Dinge insinuiert. Nämlich zum einen, dass es eine Einheitsmeinung der Wissenschaft gäbe…aber was wahrscheinlich noch schlimmer ist, dass er insinuiert, man könnte bei der Frage was wir tun sollen…also bei Werturteilen, man könnte dort auf die Wissenschaft hören…Ich war fassungslos mit welcher Erbarmungslosigkeit, teilweise nonchalance man unseren Kindern derartige Dinge angetan hat.“
Rufer, die 2020 zur Umkehr und Mäßigung aufriefen gab es viele. Wie zum Beispiel das Deutsche Institut für Menschenrechte, die Große Barrington-Erklärung von angesehenen Wissenschaftlern oder der Statistikwissenschaftler Stanford-Professor John Ioannidis, der vom Maßnahmen Blindflug sprach. Nicht zu vergessen der Referent im Innenministerium, der der Regierung vorwarf, die Kollateralschäden des Lockdowns seien größer als der Nutzen. Aber selbst auf diese wollten die Kirchenleitungen nicht hören. Dafür wurden das
Impfen, Lockdowns, Kirchenschließungen, Verzicht auf Gesang in Gottesdiensten, Schulschließungen, Spielplatzschließungen, Kitaschließungen, Masken,…zu Sakramenten eines Gesundheitskultes erhoben. Zweifel daran waren Häresie, die auch von den Kirchen geahndet wurde. Aber war dieser Gesundheitskult nicht gerade das Böse, was wir Christen meiden sollten? Die Welt schreibt jetzt und Lauterbach gibt es zu: Fast alle Opfer waren falsch. Diese Opfer waren erwartungsgemäß nicht epidemiologisch, sondern nur soziologisch-psychologisch signifikant. Denn sie zeigen, dass Viele, auch Christen, einen blinden Glauben an mediale Berichterstattung, Faktechecker und Politik haben.
Aber allein die Furcht Gottes ist der Weisheit Anfang. Sie befreit von blindem Gehorsam und ruft zum verantwortlichen Leben vor Gott auf. Und das gilt für alle ideologischen und medialen Verführungen, die besonders in Krisenzeiten Hochkonjunktur haben. In aller Ruhe dürfen wir im Herzen wie der Psalmsänger singen: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“ Der HERR Jesus Christus führe und behüte Sie.
Ihr Johannes Schröder
vom ChristenStehenAuf Team
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