Liebe Freunde,
liebe Interessierte von ChristenStehenAuf,
im letzten Rundbrief haben wir Sie auf die damals anstehende Mitgliederversammlung des Thüringers Pfarrervereins hingewiesen, in der der Vorsitzende, Pfarrer Martin Michaelis, abgewählt werden sollte. Leider ist dieses inzwischen Wirklichkeit geworden. Lesen Sie hierzu unten den Bericht „Thüringer Pfarrverein wählt den Vorsitzenden ab“.
Der 7. April war ein wichtiger Tag. Gewiss haben Sie alle mit Aufmerksamkeit die Debatten und Abstimmungen zum Thema Corona-Impfpflicht im Deutschen Bundestag wahrgenommen. Und nicht wenige haben sich verwundert die Augen gerieben und vielleicht ähnlich wie ich reagiert „Es geschehen noch Zeichen und Wunder“. Ja, in der Tat, so habe ich es empfunden. Zwar haben viele versucht zu informieren, zu schreiben, zu reden und zu beten, aber die Gewissheit, ob das seine Früchte bringt, bestand natürlich nicht, für mich noch nicht einmal zu Beginn der Debatte. Dass freilich dann schon bei der Abstimmung über die Reihenfolge der Abstimmungen der mehrheitlich von der Ampel gewollten Reihenfolge die Zustimmung versagt wurde, konnte man als Hoffnungszeichen werten. Ich bin dankbar, auch dafür, dass der Antrag mit den zweitmeisten Stimmen aus der CDU/CSU-Fraktion für ein „Impfvorsorgegesetz“ auch keine Mehrheit fand, weil ich auch darin den Weg zu einer Impfpflicht vorgezeichnet sah. Mit der Impfpflicht hat sich sich vorerst auch die klammheimliche Einführung der Widerspruchslösung für die elektronische Patientenakte (ePA) erledigt.
Hier kann man die Details der Abstimmungen, auch wer wie abgestimmt hat, Deutscher Bundestag – Namentliche Abstimmungen genauestens nachsehen; Sie können so auch Ihren Abgeordneten noch mal gezielt ansprechen, mit Dank oder Kritik.
Nun gibt es vielleicht eine kurze Verschnaufpause, wobei Minister Lauterbach schon angekündigt hat, dass er weiter für eine Impfpflicht kämpfen wolle Lauterbach: Bemühungen um Impfpflicht nicht aufgeben | MDR.DE und auch, dass er nun keinen weiteren Spielraum für Lockerungen sehe und es im Herbst mit Sicherheit wieder mehr einschränken geben müsse Karl Lauterbach sieht keinen Spielraum für Corona-Lockerungen (faz.net).
Ich danke allen, die sich engagiert haben gegen die Impfpflicht und auch gegen die Beratungspflicht. Denn ich habe den Eindruck: Die zur Pandemie ausgerufene Covid-19-Erkrankung und in Folge die Feststellung einer „nationalen epidemischen Notlage“ hat völlig neue Denkkategorien geschaffen. Denn es ist so, dass es solche Impfpflichten in Deutschland bisher nie gab. Ebenso gibt es in keinem einzigen Lebensbereich Pflichtberatungen, die hätten eingeführt werden sollen. Dabei hätte es auch gar nichts zu beraten gegeben. Die Initiatoren wollten nur, dass die Menschen belehrt würden. Denn die Verpflichtung über Risiken und Nebenwirkungen zu informieren war nicht vorgesehen.
Wir müssen die „Verschnaufpause“ nützen zur Information, zur Einladung zu Gesprächen und Diskussionen in Kirche und Öffentlichkeit, wie das unser Aufruf Aufruf an die Kirchen und alle Christenmenschen – ChristenStehenAuf vorsieht. Und darum ist es uns auch eine Hilfe, wenn Sie noch mehr Menschen zur Unterschrift animieren – wir sind jetzt gerade bei Redaktionsschluss bei 2.866 und würden gerne bald die 3.000 überspringen, zur Beteiligung im Leserforum Ihre Erfahrungen – ChristenStehenAuf und zur Bestellung des Newsletters Newsletter – ChristenStehenAuf.
Mitarbeiter im Verkündigungsdienst stehen auch unter besonderer Beobachtung und brauchen nach unserer Überzeugung einen geschützten Raum des Austausches. Wenn Sie dazu gehören, schreiben Sie uns bitte gesondert an, damit wir Ihnen den Zugang ermöglichen können.
In wenigen Tagen feiern wir das Osterfest, den Sieg des Gottessohnes Jesus Christus über alle finsteren Mächte, die Sünde, den Tod und den Teufel. Ich wünsche Ihnen namens unseres kleinen Initiativteams von ChristenStehenAuf ein gesegnetes Auferstehungsfest.
In dankbarer Verbundenheit grüßt Sie
für das Team ChristenStehenAuf
heute, Ihr Hartmut Steeb
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Thüringer Pfarrverein wählt den Vorsitzenden ab
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Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele?
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Nachdem sich unser Bruder, Pfarrer Martin Michaelis, im Dezember kritisch über die Corona-Politik geäußert hatte, wurde er in seinem Amt als Vorsitzender in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 11. April abgewählt. 98 Mitglieder stimmten für die Abwahl, 36 stimmten dagegen, vier enthielten sich.
Den Anstoß gab eine Andacht bei den Protesten gegen die einschneidenden Corona Maßnahmen. Unser Bruder bezog sich auf die Zehn Gebote (2. Mose 20,1–17; 5. Mose 5,1–21). Anhand des Gebotes „Du sollst nicht stehlen“ beklagte er den Handel mit „überteuerten Masken“, an deren Beschaffung sich Abgeordnete und ihre Angehörigen „dumm und dämlich“ verdienten.
Außerdem zitierte er schlicht das „Augsburger Bekenntnis“ von 1530, in dem es unter anderem heißt, dass die Christen „der Obrigkeit untertan“ und deren Geboten und Gesetzen gehorsam sein sollten, sofern es ohne Sünde geschehe: „Wenn aber der Obrigkeit Gebot ohne Sünde nicht befolgt werden kann, soll man Gott mehr gehorchen als den Menschen.“
Vor diesem Hintergrund bekommen seine abschließenden Worte, die er am 11. April vor der Mitgliederversammlung sprach, noch stärker Kontur:
„Ich danke allen, die mich von der Last des Vereinsvorsitzes befreit haben, denn nun kann ich ohne Spagat und frei, meinem Gewissen folgend reden und predigen.“
Wir wünschen unserem Bruder im HERRN, der nicht bereit war, seine geistliche Redefreiheit gegen den Pfarrvereinsvorsitz einzutauschen, die Führung, den Schutz und den Segen unseres HERRN und Heilandes Jesus Christus.
Uns, das Team von ChristenStehenAuf, hat der Umgang mit Bruder Michaelis bewegt, ist er doch exemplarisch für viele, die von dem Meinungskorridor abgewichen sind. Wenn Sie dazu eine eigene Meinung oder Erfahrung haben, können Sie gerne einen Kommentar schreiben.
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Ihre Berichte sind uns kostbar
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Persönliche Ehrfahrungsberichte als Zeitzeugnis der Kirche unter Coronabedingungen
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Uns interessiert Ihre persönliche Erfahrung. Wie haben Sie Kirche erlebt? Ist Ihre Gemeinde oder Kirchenleitung ein Ort der Versöhnung? Ist Ihre Kirchenleitung oder ihre Gemeinde offen auch für Ansichten, die im Widerspruch zu den Darstellungen der Politik und der großen Medien stehen? Gelten Zuhören, Respekt und Toleranz? Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses finden sich auf unserer Homepage 63 persönliche Erfahrungsberichte von Ihnen, unseren Lesern und Freunden. Es lohnt sich, diese zu lesen.
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Die Kirche darf nicht schweigen
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Österreichische Priester und Diakone gegen Impfzwang und Spaltung der Gesellschaft
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Priester und Diakone aus Österreich sehen sich gedrängt, in der gegenwärtigen Krise mit einem offenen Brief Stellung zu beziehen und sowohl den Impulsen des Geistes wie dem gesunden Menschenverstand Raum zu geben – in fünf Punkten und kurzen, weiterführenden Quellenhinweisen.
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Bleibt die einrichtungsbezogene Impfpflicht?
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Bundesweites Bündnis wehrt sich gegen einrichtungsbezogene Impfpflicht
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Nach dem Aus für eine allgemeine Corona-Impfpflicht ist die Frage offen, wie es nun mit der „einrichtungsbezogenen Impfpflicht“, die seit dem 16. März gilt, weiter geht. Bisher wurde ja den klagenden Mitarbeitern kein Rechtsschutz durch die Gerichte gewährt. Könnte sich das jetzt ändern, weil das „Sonderopfer“ noch weniger als nicht begründet und darum diskriminierend dargestellt werden könnte? Dazu gibt Frau RAin Rohring in einem Youtube Video eine gute Stellungnahme ab.
Die Frage, ob Ärzte oder Krankenhäuser ihrem Personal ein Beschäftigungsverbot erteilen dürfen, ist umstritten. Hierzu hat RAin Stenger, Fachanwälting für Medizinrecht, einen Artikel geschrieben, der ein wenig mehr Einsicht gibt.
Die Forderungen, die Teilimpfpflicht zu überdenken, werden lauter. Für die Landeskrankenhausgesellschaft haben sich die Voraussetzungen für die Teil-Impfpflicht geändert. In ihren Protokollerklärungen zum Pandemiebeschluss der Bund-Länder-Runde hatten schon mehrere Bundesländer Mitte Februar ungewöhnlich scharfe Kritik an der Impfpflicht im Gesundheitswesen geäußert. Mehr als 100.000 Mitarbeiter sind im Gesundheitswesen nicht geimpft. Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) fordert ein Aussetzen der Impfpflicht aber auch immer mehr Sozialverbände.
Bundesweites Bündnis wehrt sich gegen einrichtungsbezogene Impfpflicht
Das Forum „Wir vernetzen uns“ von Ärzten und Pflegekräften erhält stetigen Zulauf. Viele stehen vor der Entlassung, weil sie sich nicht impfen lassen wollen. Vor gut zwei Wochen haben sie sich zusammengeschlossen. Sie hoffen, auf diese Weise mehr Gehör in der Öffentlichkeit zu finden.“
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Warum wissen wir so wenig über Risiken und Nebenwirkungen
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Das Ausmaß der Impfschäden bleibt unklar
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Experten gehen davon aus, dass viele mögliche Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen nicht gemeldet werden. Dass die Behörden über kein klares Bild verfügen, liegt nicht nur am komplexen Meldeverfahren. Es wurden offenbar wichtige Daten nicht zusammengeführt.
Harald Matthes leitet an der Berliner Charité eine Studie, die das herausfinden soll, wie häufig Nebenwirkungen nach einer Impfung sindsind. Im FOCUS-Online-Interview erklärt er, warum er von einer deutlichen Untererfassung von mind 70% beim Paul-Ehrlich-Institut ausgeht.
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Mehr geimpfte Tote als nicht-geimpfte?
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Informationsblatt von Prof. Dr. Peter Dierich, Bürgerbündnis „Grüner Ring Zittau“
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Kompakt und übersichtlich stellt Mathematik Prof. Dr. Peter Dierich aus Zittau in einem Informationsblatt regelmäßig die offiziellen Zahlen zusammen und aktualisiert sie. Er kommt zu einem Ergebnis, das der herrschenden Meinung klar entgegensteht. z.B.:
- Inzidenz der COVID-Todesfälle bei der Gruppe der Geimpften höher als bei den Ungeimpften.
- Inzidenzzahlen nur Panikmache. Nur an 10 % der Fälle kann man eine Erkrankung festmachen.
- Mit der Strenge der Corona-Maßnahmen nimmt die Zahl der COVID Toten leicht zu.
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In eigener Sache – Helfer für Vernetzung
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Vernetzung wird immer wichtiger
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Wir sind zurzeit ein sehr kleines Team. Uns liegt es am Herzen, dass sich Christen besser vernetzen können. Dazu wollen wir ein Internet Forum eröffnen. Ein Forum benötigt aber Forum-Helfer, die ab und zu nach dem Rechten sehen. Dazu benötigt man keine technischen Kenntnisse. Sofern jedoch Kenntnisse mit dem Programm WordPress vorhanden sind, um so besser. Wenn Sie Interesse haben bei der Vernetzung der Christen zu unterstützen, melden Sie sich einfach unter dieser E-Mail post@christenstehenauf.de mit dem Betreff „Forum Helfer“.
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