Rundbrief 13
Denn deine Gnade ist mir vor Augen, und ich wandle in deiner Wahrheit. (Psalmen 26:3)

Liebe Freunde, Mitstreiter, Interessierte und … ,

„Wer glaubt, ist nie allein – im Leben nicht und auch im Sterben nicht. Mit dieser Haltung ist es auch heute noch möglich als Christliche aufzustehen und eine eigene Meinung zu riskieren. Dabei geht es nicht darum, eine Krankheit zu leugnen, von der viele Menschen betroffen waren und sind. Vielmehr muss unsere Solidarität und unser Einsatz allen denen gelten, die erkrankt sind oder gar im Sterben liegen oder die um ihre Angehörige Leid tragen. Zugleich aber bedürfen die tief eingreifenden Maßnahmen unserer Tage dringend einer ethischen Diskussion. Denn es geht um die Alten und die Jungen, es geht um Eingriffe in Bürgerrechte, es geht um Verlassenheit und Einsamkeit im Sterben… Seelische Nöte unserer Tage schreien danach, dass Christliche aufstehen, sich einsetzen und Mut zeigen“. Mit diesen Worten haben wir in den „Pandemiejahren“ unsere Homepage eingeleitet, nicht ahnend, dass wir noch 2024 an diesem Thema dran bleiben müssen. Denn die „Corona-Angst-Pandemie“ ist bisher nicht aufgearbeitet und vielleicht noch nicht einmal vorüber.

Nachdem „Multipolar“ in einem langen Prozess die Veröffentlichung der Protokolle des Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI) erstritten hat, könnte vielleicht doch die Aufarbeitung etwas stärker Gang kommen. Jedenfalls gab es seither eine große Fülle von Veröffentlichungen, wenn auch zunächst zögernd, aber schließlich auch in großen Medien bis hin zum ZDF. Das ist sehr erfreulich. Auf alles hier in unserem Rundbrief hinzuweisen, sprengt den ohnehin schon großen Rahmen. Darum haben wir auf unserer Homepage eine neue Rubrik eingeführt Corona-Protokolle / RKI-Files – ChristenStehenAuf, wo wir versuchen, die wichtigsten Texte einzustellen und auch Pressestimmen zu sammeln. Bitte nutzen Sie dies kräftig aus. Sie finden dort auch die RKI-Protokolle zum Download samt dem 1059-Seiten umfassenden Dokument zu den noch immer vorhanden Schwärzungen.

Die Dokumente machen vieles deutlich, auch, dass die immer wieder zitierte Ausrede, man hätte ja zu Beginn der „Corona-Pandemie“ nicht alles wissen können, falsch ist: Die Wahrheit liegt jetzt vor Augen. Man hat nicht alles wissen wollen. Verantwortliche haben Erkenntnisse bewusst unterdrückt. Über sie sollte nicht gesprochen werden, frei nach dem Motto, dass „nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Treffend hat es der Nordkurier kommentiert „Die Akten kann man – wie geschehen – in Teilen schwärzen, aber dieses Kapitel der Corona-Zeit drängt jetzt immer mächtiger ans Licht der Öffentlichkeit“. Wir als Team von „ChristenStehenAuf“ hoffen das sehr, auch, damit endlich auch die fälschlich Beschuldigten rehabilitiert werden und wir zugleich lernen, nicht weiter in solche „Fallen“ zu tappen. „Die freigeklagten Sitzungsprotokolle des Robert-Koch-Instituts zu den Corona-Maßnahmen räumen das Lieblingsargument der verantwortlichen Politiker ab, mit dem sie bisher Kritiker der grundrechtseinschränkenden Verbots-Exzesse auflaufen ließen: „Mit dem Wissen von damals“, so hieß es gerne, habe man eigentlich gar nicht anders handeln können. Die RKI-Akten belegen jetzt aber, dass es in der Behörde sehr wohl Fachwissen gab, das schon damals den „alternativlosen“ Kurs der Regierungen in Bund und Land an vielen Punkten in Frage stellte. Mussten die Protokolle deshalb mit Zähnen und Klauen vor dem Blick der Öffentlichkeit geschützt werden? Denn egal ob Lockdowns, Maskenpflicht, Schulschließungen oder 2G: Immer gab es beim RKI gewichtige Stimmen, die die Wirksamkeit und Angemessenheit der Maßnahmen als nicht gegeben ansahen – sie wurden allerdings konsequent von der Politik ausgeblendet…Vieles, was in der Corona-Zeit als „Schwurbel“, als „Verharmlosung“ oder als „Verschwörungstheorie“ gebrandmarkt wurde, steht genauso in den besagten Protokollen“  Düstere Kapitel der Corona-Zeit drängen endlich ans Licht der Öffentlichkeit (nordkurier.de). Aber noch immer soll manches verschwiegen werden. Nachdem sowohl das ZDF Die brisanten Corona-Protokolle des RKI – ZDFheute als auch der „Spiegel“ über die Veröffentlichungen berichtet hatten, wurden beide Berichte  kurze Zeit nach der Veröffentlichung überarbeitet und dabei unverfänglicher geschrieben. Warum nur? RKI-Protokolle: ZDF und SPIEGEL verfälschen nachträglich Ihre Berichte – (multipolar-magazin.de).

Rehabilitiert werden müsste auch Stephan Kohn, der für seine richtigen Beobachtungen gemaßregelt wurde und – falls nicht noch ein Wunder beim Bundesverwaltungsgericht geschieht – in die Armut verstoßen wird Die politische Pandemie – Wer den Mund aufmacht, wird vernichtet (tichyseinblick.de).

Weiteres dazu zur möglichen Aufarbeitung unten bei „Aktueller Lage“.

Die Nachricht vom Disziplinarverfahren gegen Pfarrer Martin Michaelis beschäftigt viele der Leser unserer Homepage. Martin Michaelis ist einer unserer Mitinitiatoren von „ChristenStehenAuf“. Der Richter Matthias Guericke kommentiert die auch für uns unverständliche Entscheidung seiner Kirchenleitung unter dem Titel Ausgrenzung ist Nächstenliebe. Die Evangelische Kirche und die AfD“ Ausgrenzung ist Nächstenliebe. Die Evangelische Kirche und die AfD – ChristenStehenAuf; Ausgrenzung ist Nächstenliebe. Die Evangelische Kirche und die AfD – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM.

In dankbarer Verbundenheit, auch heute,

Ihr / euer Hartmut Steeb