Wenn wir als Christen gemeinsam in die Zukunft gehen wollen, dann gehören Dialoge im Respekt dazu. Unterschiedliche Meinungen benötigen Raum. Uns interessiert  Ihre persönliche Erfahrung, wie Sie Ihre Kirche erleben?

  • Ist Ihre Gemeinde oder Kirchenleitung ein Ort der Versöhnung?
  • Werden die Ursachen von Spaltungen wahrgenommen und liebevoll angesprochen?
  • Ist Ihre Kirchenleitung oder ihre Gemeinde offen auch für Ansichten, die im Widerspruch zu den Darstellungen der Politik und der großen Medien stehen?
  • Gelten Zuhören, Respekt und Toleranz?

Bitte seien sie bei Ihrem Kommentar nicht verallgemeinernd oder pauschal aburteilend. Schreiben Sie bitte auch Ihre guten Erfahrungen auf, denn die Welt ist nicht nur schwarz-weiß. Haben Sie bitte auch Verständnis, dass wir Kommentare, die z. B. Beleidigungen, Drohungen oder fremde Werbung beinhalten, löschen müssen. Und bedenken Sie, dass die nachfolgenden Kommentare nicht Meinungen der Webseitenbetreiber sind, sondern ausschließlich persönliche Erfahrungsberichte.

Persönliche Berichte

367 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • hallo, liebe gemeinde!

    ich bin hier neu (vor jahrzehnten aus der ev. kirche ausgetreten, die damals schon ihren auftrag nicht mehr kannte) und erleichtert, dass sich innerhalb der schon totgeglaubten christen-gemeinde etwas menschliches regt.
    seit einiger zeit verfolge ich die predigten der freien christen-gemeinde riedlingen (online-predigten), die bzgl der aktuellen situation kein blatt vor den mund nimmt und ich bin den den dortigen pastoren zutiefst dankbar für ihr gewahrsam auch der weltlichen REALITÄT und ihren grenzenlosen mut, den es heutztage braucht.
    in riedlingen könnte die offizielle kirche sich anschauen, wieviel ihr eigenes von der kanzel gepredigtes gottvertrauen wert ist und was christus wohl dazu sagen würde… wenn sie die bibel auch nur ansatzweise wirklich kennen würde, müsste sie als erstes um vergebung bitten für ihr versagen an den menschen und ihr anbiedern an weltliche gegen jedes recht und würde verstossende ‚auroritäten‘.
    meine frage an dieser stelle ist, ob es absichten/möglichkeiten/aktivitäten der hier versammelten christen für persönliche treffen gibt. die online-kommunikation ist eine ausgesprochen wertvolle und unverzichtbare möglichkeit des austauschs aber gleichzeitig auch ein gewünschtes instrument der sog. ’social distance‘ (der widerspruch der bezeichnung in sich entlarvt diese ‚massnahme‘ als das, was sie ist: boshafte willkür zum schaden der menschen. dass das von den betroffenen selbst in der regel nicht erkannt wird, gehört zum beklemmendsten in der sog. plandemischen notlage.

    ich freue mich auf antworten an eine (streitbare, wenn nötig) christin

    hedda

    Antworten
  • Marianne Brändle
    25. April 2022 9:48

    Am meisten verletzt hat mich, dass unser Oberhaupt der Katholischen Kirche Papst Franziskus öffentlich zum Impfen aufgerufen hat und im Vatican die Impfpflicht eingeführt hat. Dass man plötzlich als „unsolidarisch“ abgestempelt wird, nur weil man für sich das Risiko, schwer zu erkranken anders einschätzt.
    Von der Freiheit der Kinder Gottes hat man auf einmal nichts mehr gehört. Die Kirche verteidigt nur halbherzig das Recht der ungeborenen Kinder auf Leben. Da gesteht man der Frau das Recht über ihren Körper zu verfügen zu. Jedoch eine Weigerung zur Impfung ist zur unverzeihlichen Sünde hochstilisiert worden.

    Antworten
  • Bei uns in Herne in Nordrhein-Westfalen haben sich sowohl die Evangelische Kirchengemeinde als auch die Katholische Kirchengemeinde Herne zu einem sog. „Bündnis“ zusammengeschlossen, daß sich jedes Mal, wenn eine Demonstration gegen die Impfpflicht stattfindet, an der Zugstrecke hinstellt und den Demonstranten rote Karten mit der Aufschrift „Rote Karte für Schwurbler“ hinhält. Außerdem hängen sie an der gesamten Zugstrecke überall rote Plakate auf, auf denen ebenfalls „Rote Karte für Schwurbler“ steht. Ist ja wohl nur verständlich, daß sich keiner der Demonstranten dadurch mehr in der Kirche willkommen und aufgenommen fühlt, weder in der Evangelischen noch in der Katholischen. Originalzitat eines Demonstranten, mit dem ich gesprochen habe: „Unser Staat begeht Unrecht und die Kirchen machen auch noch mit!“.

    Antworten
  • Ellen Kruse
    16. April 2022 21:40

    Ich wurde von der Evangelisch-Lutherischen- Kirchengemeinde in Bad Lauterberg /Harz zur Goldenen Konfirmation eingeladen. Bedingung für die Teilnahme war, dass man geboostert sein musste.
    Daraufhin habe ich Ihren Brief an die Kirchengemeinde gesendet und betont, dass Jesus Christus niemanden ausgeschlossen hätte.
    Ich habe nie eine Antwort bekommen, eine erneute Einladung nach evtl. neuen Erkenntnissen auch nicht.

    Antworten
  • Johannes L.
    16. April 2022 10:51

    Als ich Anfang 2020 als Fachkrankenpfleger auf der Intensivstation mit den ersten Coronafällen konfrontiert wurde, war ich zunächst noch durch die Medien verunsichert. Die Särge in Norditalien, kollabierende Menschen auf Wuhans Straßen usw. Bei uns in Baden-Württemberg aber blieb die Lage ruhig und so war mir nach ewas recherchieren schnell klar: Juhu, wir können uns entspannen, wir haben es mit einem Virus zu tun, welches im im Bereich der Influenza-Grippe einzustufen ist, zu tun. Beruhigt stellte ich fest: über 90% der Infizierten haben keine oder nur milde Symptome. Bis heute sind die Krankenhäuser zwar durch (teils unsinnige) Maßnahmen stark belastet, die Krankenversorgung aber war nicht im Entferntesten gefährdet.
    In Gesprächen mit Mitchristen, in denen ich diese Einschätzung thematisierte, schlug mir eine Skepsis entgegen, die ich zunächst nicht einordnen konnte. Erst später wurde mir klar: Die mediale Propaganda eines Killervirus und die Verbreitung der Ansicht, dass Selberdenker gefährlich für unsere Gesellschaft sind, hatten die Kirchen bereits tief infiltriert.
    So wurde ich mit meinen Versuchen, über die Maßnahmen und sog. Impfungen zu diskutieren, weitgehend von den Mitchristen ignoriert. In der Fürbitte im Gottesdienst wurde für die Coronaopfer gebetet, welche unter Atemnot leiden. Ich empfand das als Verstärkung der ohnehin schon übersteigerten Angst. Ständig lauerte ich darauf, wann die Kirchen endlich anfangen würden, mit Hilfe einer vernünftigen Einschätzung der Lage, den Christen Mut zuzusprechen. Doch Fehlanzeige! Man reihte sich lieber bei den Maßnahmenbefürwortern ein, ständig auf Abgrenzung zu den „Verschwörungstheoretikern“ bedacht. Aus einem freundlichen Kontakt mit einem maskenlosen Christen im Supermarkt entwickelte sich vor 11/2 Jahren eine Freundschaft aus der eine kleine Hausgemeinde hervorging. Vor 4 Monaten bin ich schließlich aus der ev. Landeskirche ausgetreten, bisher ohne Reaktion von der Gemeindeleitung…..

    Antworten
  • Im einer Zeit voller Angst und Panik, Zukunftsangst und Unsicherheit habe ich die Kirche als einen Ort erlebt, der Hygiene höher stellt als alles andere. Freikirchen so, dass man immer wieder hörte „man muss sich der Obrigkeit unterordnen“ Falsche Solidarität und falsche Nächstenliebe in meinen Augen! Krankheit wird es in dieser Welt immer geben! Wer hat die Sterbenden begleitet? Wer den Alten die Hand gehalten? Wer die Kinder vor den Masken geschützt? Wenige Christen! Sie predigen Furchtlosigkeit und Freiheit, leben aber Furcht und Unfreiheit! Ein so schlechtes Zeugnis für alle Suchenden in dieser Zeit!
    Kein Wunder, wenn viele austreten in diesen Tagen!

    Antworten
  • Tino Nikolaus
    14. April 2022 15:59

    Die evangelische Kirche ist zur rot grünen Partei mit Glockengeläut verkommen! Ich habe mehrere Schreiben an die EKD sowie die Leitenden Stellen der Kirche zum Thema Impfung geschrieben und klar gemacht das Menschen niemals zum Objekt staatlichen Handelns gemacht werden dürfen. Das widerspricht unserem christlichen Menschenbild und unserer Verfassung. Man kann nicht Leben gegen Leben verrechnen. Ich bin ungeimpft nicht erkrankt und habe dann die Vertretungsstunden für meine geimpften Denunzianten gemacht die teilweise erkrankt sind nach der Impfung. Mein Pfarrer hat im Lockdown Sterbende begleitet und wurde Denunziert. Jetzt verstehe ich wie das im 3.Reich mit der evangelischen Kirche funktioniert hat.Es muss sich wie damals unter D.Bonhoeffer dringend eine bekennende Kirche gründen die sich ganz klar von diesen links Grünen Faschistichen Mob distanziert.

    Antworten
  • Leider haben auch die kirchlichen Arbeitgeber völlig versagt. Mitarbeiter und Bewohner der kirchlichen Einrichtungen wurden zum impfen gezwungen/überredet/erpresst. Bis heute findet keine Diskussion über Wirkungen und Nebenwirkungen statt. Ich bekam als Mitarbeiterin den Hinweis: „wir stellen keine impfkritischen Mitarbeiter ein“ und wurde schon vor der einrichtungsbezogenen Impfpflicht innerhalb der Probezeit mit dem Hinweis entlassen, ich solle mich zuerst einmal impfen lassen. Mein Verhalten sei zutiefst unmoralisch und nicht tragbar.

    Antworten
  • Johannes Bachmann
    14. April 2022 11:52

    Schade, daß dieser Aufruf so spät kommt. Kirche hat in den letzten zwei Jahren auf der ganzen Linie versagt.

    Antworten
  • Barbara Nicol
    14. April 2022 11:37

    Es treten immer mehr Menschen aus der Kirche aus – warum wohl? Wir waren Anfang November 2020 auf der Demnoistration in Leipzig und standen fassungslos vor der Nikolaikirche, die geschlossen war. Außen hingen große Banner, dass man die Mitarbeiter schützen wolle o.ä. . Dabei waren von dort einmal die montagsdemonstrationen etc.auggangen.
    Unsere eigene Kirchengemeinde ist völlig coronagläibig. Seit fast zwei Jahren köenn wir keinen GD mehr besuchen: Desinfektion, Maske, Abstand – an Weihnachten und im Gemeindehaus 2G – wo sind unsere wichtigsten christlichen Inhalte geblieben? Wie kann man eine dermaßene Todesangst haben?

    Antworten
  • R. Ramsdorf
    14. April 2022 10:15

    Wenn ich diesen Artikel lese, weiss ich warum ich vor einem Monat aus der Kirche ausgetreten bin – nach 66 Mitgliedschaft (nach Taufe).
    Ich war in meinem Berufsleben auch u.a. 10 Jahre hauptamtlich als Küster beschäftigt und zudem viele Jahre ehrenamtlich in der Gemeinde tätig.
    Trotzdem bin ich weiterhin Christ – und zwar mit Leib und Seele. Nicht wie diese Antichristen, die sich aktiv an der Spaltung der Gesellschaft beteiligen,
    Ungeimpfte diffamieren und ausgrenzen. Die Kirchen entwickeln sich immer weiter in eine rotgrüne Mainstream-Kirche, wegvon ihren eigentlichen Aufgaben.

    Antworten
  • Reinhard Hager
    14. April 2022 9:48

    Meine Baptistengemeinde wird von einem völlig „menschenängstlichen“ Pastor „geführt“. Als Mitglied der Gemeindeleitung (Kirchenvorstand) habe ich ihm schriftlich geraten, sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Unterstützt wird dieser Pastor von einer Gruppe von 11 Mitgliedern, die die gesamte Gemeinde „menschenängstlich“ nur mit 1G+ begegnen will; mindestens dreifach-Impfung und für jede Veranstaltung jede Person getestet. Als Gemeindeleitung haben wir mehrheitlich diese Anforderungen abgelehnt. Die Gemeinde ist wegen dieser Menschenangst (Angst vor der Begegnung von Menschen und Angst, wie Menschen über einen denken) gespalten und orientierungslos. Die restliche Gemeindeleitung versucht nun, die Gemeinde gottesfürchtig wie einen Hirten zu führen, da der Pastor hierzu nicht fähig ist. „In der Welt habt ihr Angst, aber ich habe die Welt überwunden!“ – Jesus Christus.

    Antworten
  • Siglinde Lennig
    14. April 2022 9:32

    Auch wenn mein Kommentar schon sehr lang war, möchte ich doch noch etwas hinzufügen. Es waren ja nicht nur „die Kirchen“, die alle staatlichen Vorgaben mitgetragen haben und teilweise sogar überhöht haben, die gesamte evangelikale Bewegung mit den unterschiedlichsten Werken ebenfalls. Wenn das Leitungsteam von SPRING die geschilderten Teilnahmebedingungen (entgegen der derzeitigen staatlichen Bestimmungen) einstimmig festlegt und dazu schreibt:

    „Wir danken Euch für Euer Verständnis und können es kaum erwarten, dass wir uns alle endlich bei SPRING in Willingen wiedersehen. Danke, dass ihr Euch auch an alle Maßnahmen haltet, auch wenn ihr diesen Regelungen skeptisch gegenübersteht. Es wäre schön, wenn wir auch in diesen oft so strittigen Fragen „Einheit in Vielfalt“ leben.
    Danke, wenn ihr auf Grund der aktuellen Arbeitslast nur dringend notwendige Rückfragen stellt – und vor Ort bei der Ausweisausgabe von Diskussionen mit unseren Mitarbeitenden abseht.“

    Wie wollen wir da jemals zu runden Tischen kommen?

    Antworten
  • Marianne Holz
    14. April 2022 8:29

    Ich bin von Anfang enttäuscht
    Uns kannn nur die Impfung retten
    Hat mirein Pfarrer gesagt
    Dss kann ich schon garnichtglauben
    Soviel falsche Proheten
    Wir haben gelernt
    Frieden schaffen ohne Waffen
    Schwerter zu Pflugscharen
    Mir hat mal ein alter Herr gesagt
    Die Erde ist so schön
    Aber die Menschen verstehen nicht
    darauf zu leben
    Die Erde ist uns anvertraut
    Meine eigenen Meinunge
    hab ich von Anfang an vertreten
    kam ich gleich in eine andere Ecke
    Eine schöne Zeit
    Frohe Ostern

    Antworten
  • Siglinde Lennig
    14. April 2022 0:59

    Unsere Kirchengemeinde hat alle Vorgaben, die von der Kirchenleitung kamen, umgesetzt, nur 2G nicht. Es gibt aber nur eine Handvoll Menschen außer meinem Mann und mir, die davon betroffen gewesen wären, weil nahezu alle, die am kirchlichen Leben teilnehmen, geimpft sind. Als 3G eingeführt wurde, haben wir uns vom Gottesdienst und der Bibelstunde und den Kreisen, die wir wöchentlich besuchten, abgemeldet, was auf kein Verständnis stieß, weil, einen Test zu machen, doch kein Problem sei. Für uns war aber dort die rote Linie, nachdem das Maskentragen schon kaum erträglich war. Pünktlich zum Freedomday wurde jedem freigestellt, ob er die Maske tragen will oder nicht. Seitdem gehen wir wieder zum Gottesdienst und zu den Kreisen und wurden fast überall freundlich aufgenommen. Zum Pfarrer und seiner Frau hatten wir während der ganzen Zeit Kontakt und waren zum Hauskreis auch als Ungeimpfte willkommen.

    Wir hatten uns sehr gefreut, dass in diesem Jahr wieder SPRING stattfinden soll und unsere Anmeldung aufrecht erhalten. Es zeichnete sich schon ab, aber nun wenige Tage vor Beginn ist es offiziell. SPRING findet unter 3 G statt und Maskenpflicht in allen Innenbereichen. (Beim Essen darf die Maske am Tisch abgenommen werden.) Für Ungeimpfte bedeutet das, täglicher Test im offiziellen Testbüro. Sonst kein aktuelles Teilnehmerbändchen für den Tag. Geimpfte und Genese sollen sich eigenverantwortlich alle 2 Tage selbst testen. Am krassesten finde ich, dass die Verantwortlichen für Kinder unter 6 auch Tests und Masken empfehlen. Das alles, obwohl staatlicherseits alle diese Maßnahmen aufgehoben sind. Und wahrscheinlich werden diese Regeln von den allermeisten Teilnehmern als gut und nötig empfunden werden. Wir werden zu den ganz wenigen gehören, die unter diesen Umständen nicht dabei sein mögen.

    Unsere Kinder mit ihren Ehepartnern sind in den unterschiedlichsten Gemeindeformen zu Hause und aktiv. Sie tragen alle C-Regeln als nötig und richtig mit und verstehen uns überhaupt nicht. Sehr traurig war es für mich, als unsere Tochter (Grundschullehrerin) zu einem Frauenfrühstück in ihrer Gemeinde einlud mit dem Hinweis: Ihr könnt alle unbesorgt teilnehmen. Die Veranstaltung findet unter 2G-Regel statt.

    Antworten
  • In der Liebe bin ich bei dir

    Antworten
  • Gerade habe ich den langen Kommentar von Gerd Struke gelesen… unglaublich, wie er schildert, wie wenig nachgedacht wird, wie man sklavisch alles „einhält“ … Bevor man an eine Art Gemeinsamkeit auch nur DENKEN kann, müssen die Fakten auf den Tisch.
    Ich habe zB früher Schreinerarbeiten (für Marionettenbau) gemacht, und für diesen Staub ist eine Maske hilfreich – aber nur für eine begrenzte Zeit. Diese Maske kann keinen „Virus“ abhalten, genauso, wie ein Maschendrahtzaun keine Mücken abhält. Auch die graue Kugel mit den roten Stoppel ist ein webdesign, keine Realität – es ist alles, alles virtuell. Auf diesen Überlegungen kann man aufbauen und das von verschiedenen Seiten beleuchten.
    Dazu gehört Mut und Unabhängigkeit, keine Weichspülerei. Ich freue mich auf die Auferstehung des Christentums, furchtlos und frei.

    Antworten
  • Gerd Stuke
    9. April 2022 18:28

    Der positive Abschluß meiner ausführlichen Schilderung von Problemen in meinem christlichen Umfeld fehlt noch!
    Meine Glaube hat keineswegs gelitten, verbindet sich nur nicht mehr so sehr mit einer inneren Bindung an meine Gemeinde, der ich aber b.a.w. formal treu bleibe. Einen Halt und Bestätigung, daß es auch anders geht, erfahre ich durch Informationen und Predigten aus anderen Gemeinden, die durch das Internet zugänglich sind. Wie befreiend war eine Mitteilung für mich, daß eine andere, von mir befragte Gemeinde zwar ein formelles Hygienekonzept vorweisen kann, aber zugunsten der unbehinderten und ungestörten Kommunikation unter den Geschwistern auf die interne Durchführung des Maskenzwanges verzichtet und auch noch keine Probleme dadurch bekommen hat!
    Positiv sehe ich auch die Herausforderung für mich als Christen durch die Fragen, die sich aus den unterschiedlichen Haltungen zur den C-Vorgaben ergeben. Meine Frau ist glücklicherweise beharrlich in dem Ansinnen, daß ich mich gerade in diesem Zusammenhang dem Gebot der Vergebung, Versöhnung und der Nächstenliebe in besonderer Weise stellen muß!
    Ich bin dabei noch auf dem Weg, sehe aber noch nicht ein entspanntes Ende. Jesus wird auch hier helfen, das hoffe und ahne ich!

    Antworten
  • Gerd Stuke
    9. April 2022 18:01

    Ich kann den Aufruf so (noch) nicht unterschreiben, weil ich bei den politiktreuen Gemeinde-Geschwistern keinerlei Einsicht in das hinter dem C-Regime stehende Böse erkenne. Der angebliche gemeinsame Nenner soll der gegenseitige Respekt unterschiedlicher „Meinungen“ sein, wogegen ich mich deutlich gewehrt habe, indem ich auf die Fülle von „Fakten“! verwiesen haben, auf die sich meine kritische Haltung stützt. Man vermißt mich in der Gemeinde angeblich, jedoch werde ich dort letztlich nur „toleriert“, während hinter den Stirnen die Gewißheit lauert, daß ich mit meinen gefährlichen Aussagen, die man am liebsten gar nicht anhören mag, ein „Querdenker“ bin – ein Begriff, dessen Inhalt nicht klar definiert ist, außer daß jeder, der ihn gebraucht, damit ausdrücken will und kann, daß der Betreffende mehr oder weniger unzurechnungsfähig und gefährlich ist. Mein offenes Angebot, über die Angst vor dem Virus, welche das Verhalten der „Geschwister“ (die ja eigentlich beim Querdenker gar keine mehr sein wollen), ist jedesmal, wenn ich dazu Gelegenheit hatte, abgelehnt worden (Motto: Wir wollen einfach vorsichtig sein und bleiben…!)
    Mir wurde auch von einem früher mit mir fast befreundeten Ehepaar in der Gemeinde bei einer Wiederbegegnung nach mehreren Monaten des Fernbleibens aus dem Maskengottesdienst die von mir freudig entgegen gestreckte Begrüßungshand zurückgewiesen (Kommentar: „Wir müssen immer bedenken, daß wir in einer Zeit leben, in der wir vorsichtig sein müssen…“)
    Bei einer Abendsitzung der diakonisch tätigen Gemeindemitglieder habe ich mich zwar der Maskenbedingung gebeugt, dabei aber die Nase freigelassen. Der Pastor als Hausherr hat mich beim Hereinkommen freundlich lächelnd auf einen freien Platz gewiesen. Auf die Bitte an alle Anwesenden, kurz etwas zu den jew. persönlichen Eindrücken und Empfindungen über die bisherigen C-Monate zu sagen, habe ich betont, wie schmerzlich für mich die nicht wirklich thematisierte Spaltung in der Gemeinde sei. Kaum hatte ich geendet, kam von einer „Schwester“, die ca. 5 m von mir entfernt saß, die Aufforderung: „Übrigens möchte ich, daß Du jetzt den Rand der Maske über die Nase ziehst!“ Ich antwortete, daß ich das gerade eben nicht wolle, und fragte, ob die Person sich durch mich gefährdet fühle. Antwort: „Nein, aber das ist die Regel!“ Ich schaute mich fragend in der großen, mit Abständen sitzenden Runde um, sah aber nur versteinerte Gesichter ohne Zeichen oder Worte der Solidarität mit mir. Daraufhin mein unwidersprochener Satz: „Dann muß ich wohl jetzt gehen..!?“ – und dann war ich draußen.
    Ist so christliche Gemeinde? Seitdem gehe ich nicht mehr in den Gottesdienst, in dem gesummt wurde, als die Vorschrift vom Singen mit Maske auf Summen umgestellt wurde; und nach dem die Anwesenden im Anschluß an die Veranstaltung im Gottesdienstraum ganz selbstverständlich mit Maske weiter kommunizieren, obwohl man mit wenigen Schritten nach draußen z.B. in einen warmen Sommertag hätte gehen und sich dort maskenbefreit hätte unterhalten können…
    Ein Antrag der Gruppe der „Querdenker“ an die Gemeindeleitung, einen Gemeindeabend mit Austausch über die unterschiedlichen Gedanken der beiden Gruppen abzuhalten, um damit wieder eine Basis für Begegnung und Gespräch zu schaffen, wurde einfach ignoriert. Eine Antwort steht bis heute noch aus (etliche Monate später…).
    Wie kann es auf dieser Basis angesichts der Drangsalierung der Nichtkonformen und Verweigerung der angebl. Impfung zu einer neuen Gemeinschaft kommen, solange die Panikwolke in der selbstgefälligen Mehrheit das (selbst-)kritische Denken verhüllt und verhindert und solange der die medizinische Sichtweise zur Spritze mehr als positiv (sogar: nobelpreiswürdig!) prägende Arzt in der Gemeinde als Schlußwort der Gemeindeversammlung ohne Widerspruch formuliert: „Ich kann keine Impfdiktatur bei uns sehen.“, dies, während gleichzeitig das Gezerre um die Impfpflicht zum politischen Profilierungsspielball degeneriert und die Ängste der Impfgegner in keiner Weise berücksichtigt oder diskutiert werden.
    Wie kann es auf dieser Basis weitergehen? Ich setze mich nicht in eine Gemeinde, in der ich weiß, daß ich als mehr oder weniger verrückt gelte und mir im Hauskreis bestätigt wurde, daß dort z.T. mein Umgang mit den C-politischen Vorgaben für eine sehr bedenkliche, rücksichtslose und gefährliche Verhaltensweise gehalten wird/wurde…. Das kann sich doch nicht durch ein Ende von behördlichen Vorschriften in den Köpfen und Gemütern ändern – oder? Und was dann, wenn die nächste willkürliche Virusdefinition zu neuen Einschränkungen führt?

    Antworten
  • Über diese Nachricht – die Bewegung Kirche steht auf – , freue ich mich sehr! Auch wenn ich schon lange aus der Kirche ausgetreten bin und meinen eigenen spirituellen Weg gehe – und ich keiner Religionsgemeinschaft angehöre, so gehe ich doch in die Kirche um Frieden, Ruhe und Kraft an diesem für mich sehr spirituellen Ort zu finden.
    Dies habe ich sehr vermisst, – ich habe mich verloren, wütend und zum Schluss sehr traurig gefühlt. Im Gedenken an die Menschen ( auch meine Mutter) die sich immer auf die Kirche und ihren Gott verlassen haben.
    In meiner „Arbeit“ mit jungen Erwachsenen/Kindern, und an Menschen die an Demenz erkrankten, habe ich in dieser Zeit erlebt, dass einige meiner „Schüler“ und Mitmenschen die Kirche nicht nur vermisst, sondern auch Ihr Vertrauen zur Kirche insbesondere zu Ihrem Gott verloren haben.
    Dass Sie haltlos und mutlos wurden, es immer noch sind.
    Daß die Kirchen jetzt mitmachen, und hoffentlich wieder offen für ALLE ( auch ohne G‘s und ohne Maske) sind, erfreut mich von ganzem Herzen!
    Schön, daß Menschen aufwachen und es hoffentlich auch bleiben!!
    Giltrud

    Antworten

Schreibe einen Kommentar zu Tino Nikolaus Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.