Wenn wir als Christen gemeinsam in die Zukunft gehen wollen, dann gehören Dialoge im Respekt dazu. Unterschiedliche Meinungen benötigen Raum. Uns interessiert  Ihre persönliche Erfahrung, wie Sie Ihre Kirche erleben?

  • Ist Ihre Gemeinde oder Kirchenleitung ein Ort der Versöhnung?
  • Werden die Ursachen von Spaltungen wahrgenommen und liebevoll angesprochen?
  • Ist Ihre Kirchenleitung oder ihre Gemeinde offen auch für Ansichten, die im Widerspruch zu den Darstellungen der Politik und der großen Medien stehen?
  • Gelten Zuhören, Respekt und Toleranz?

Bitte seien sie bei Ihrem Kommentar nicht verallgemeinernd oder pauschal aburteilend. Schreiben Sie bitte auch Ihre guten Erfahrungen auf, denn die Welt ist nicht nur schwarz-weiß. Haben Sie bitte auch Verständnis, dass wir Kommentare, die z. B. Beleidigungen, Drohungen oder fremde Werbung beinhalten, löschen müssen. Und bedenken Sie, dass die nachfolgenden Kommentare nicht Meinungen der Webseitenbetreiber sind, sondern ausschließlich persönliche Erfahrungsberichte.

Persönliche Berichte

367 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Astrid Taubert
    1. April 2022 10:07

    Ich bin der Christengemeinschaft Dortmund angeschlossen. Der dort tätige Priester Herr Hornemann ist für uns ein lebendes Beispiel für Christentum. Ein ganz großes Glück in härtesten Zeiten. Er hat sogar den Spagat zwischen den unterschiedlichen Haltungen geschafft.

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  • Silvia Menge
    31. März 2022 18:48

    Sehr geehrter Herr Pfarrer Michaelis, Danke für Ihren Mut und die öffendliche Andacht in Sonneberg. Ein mutiger Pfarrer ist mich nicht bekannt in meinem Umfeld
    ( Landkreis Meißen, Sachsen )

    Antworten
  • Bernadette Gerber
    31. März 2022 15:26

    Eigentlich wollte ich aus der Kirche treten, aber jetzt bekam ich dieses Mail, darum warte ich noch ab, was passiert! ich war entsetzt, als ich in beiden Kirchenzeitungen, also katholisch und reformiert, sah, dass alle Veranstaltungen mit „mit Zertifikat“ bezeichnet waren. Das heißt, wir Ungeimpften Gesunden wurden ausgeschlossen und diskriminiert. Das geht gar nicht für Kirchen. Sogar die Impfung wurde teilweise gar befürwortet, was als Kirche besonders beschämend, skruppellos und bösartig ist, da in der Impfung Zellen von abgetriebenen Babys sind. Was für dunkle Energien da drin stecken, kann man sich kaum vorstellen!

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  • Ursula Schleier
    31. März 2022 8:32

    ich zähle mich zwar zu den „Ungläubigen“, auch in kirchlicher Hinsicht. Ich denke aber , die Kirchen sollten ihren großen Einfluss für Frieden und Gerechtigkeit nutzen. Sie sollten ihre regierungstreue Einstellung dringend überdenken, dann wäre für uns alle viel gewonnen.

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  • Helga Sieber
    31. März 2022 7:09

    Kirche macht sich selbst überflüssig, wenn sie sich mit der Politik an einen Tisch setzt.

    Antworten
  • Sophia Schmidt
    31. März 2022 0:24

    Mit Beginn der Corona-Maßnahmen habe ich mich erst innerhalb meines Posaunenchores, dann mit der Pastorin, Superintendentin u.a. Kirchenvertretern versucht kritisch auseinanderzusetzen. Als der Posaunenchor dann nicht mal mehr mit 8 Bläsern in der ganzen Kirche verteilt spielen durfte, die Bläser alles widerspruchslos mitmachten und Kritik unerwünscht war habe ich das Trompeten aufgegeben und die Kirche seit dem nicht mehr betreten. Die Kommunikation mit den Pastorinnen und Superintendentin war sinnfrei, obwohl die Pastorinnen nicht hinter allem stehen, was die Regierung durchsetzt. Noch sind sie gegen eine Impfpflicht. Die Ignoranz des Superintendenten-Ehepaares ist erschreckend. Als im Wort zum Sonntag Pastorin Sobottka die Impfung als Seegen Gottes verkündete, wollte ich schon aus der ev. Kirche austreten. Frau Sobottka und ihren Vorgesetzen machte ich daraufhin meine Bestürzung deutlich. Auf all meine Argumente ging man gar nicht ein, man fand es lediglich schlimm, dass Frau Sobottka von vielen angefeindet wurde. Das WARUM stand nicht zur Debatte. Da ich in einem kirchlichen Wohlfahrtsverband arbeite musste ich für den Kirchenaustritt ein Gespräch mit dem Vorstand führen. Er gab mir in vielem Recht. Mit den Worten, die Kirche bräuchte kritische Stimmen hielt er mich dann noch davon ab. Nachdem sich die Kirchen immer deutlicher zu Handlangern der Pharmaindustrie machten und Ungespritzte als unsolidarisch darstellten, ihnen die Nächstenliebe absprachen und der Titel eines weihnachtlichen Gemeindeblattes „Krippeimpfung“ hieß, fand ich endlich den Absprung. Im Januar bin ich nach fast 60 Jahren aus der Kirche ausgetreten. Zu dieser Art von Christengemeinschaft, die unmenschlich und menschenverachtend an Ausgrenzung, Diffamierung, Aufhetzung und dem Alleinlassen von Alten, Kranken, Andersdenkenden und Einsamen mitmacht oder zuschaut möchte ich nicht mehr dazugehören. Der Gipfel meiner Empörung war, dass sich die Kirchenvertreter bei uns nun auch gegen die friedlichen Spaziergänger stellen, weil sie meinen da wären Rechte dabei. Ensetzt sah ich Bilder mit Plakaten von Nürnberger Pastoren mit dem „11. Gebot“, „Du sollst nicht mit Rechten laufen“ oder so ähnlich. Ich denke immer es kann nicht noch schlimmer kommen, und doch. Eine evangelische Altenhilfe in Hessen fordert das Gesundheitsamt auf ihren ungespritzten Mitarbeitern Betretungsverbot auszusprechen und will ab Herbst keine ungespritzten mehr beschäftigen. Man mag das alles nicht glauben.
    Lediglich bei den Freikirchlern und wenigen Katholiken höre ich noch wahre und mutige Christen sprechen. Für besonders reflektiert und aussagekräftig halte ich Pastor Dr. Wolfgang Nestvogel der BEG Hannover.

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  • Andreas Pippig
    31. März 2022 0:13

    Ich habe Kirche als Katastrophe in der Pandemie erlebt: Gleichschaltung im Nationalsozialismus hatte sicher noch eine andere Dimension, aber die Ähnlichkeiten sind unverkennbar! Die Auffassungen des Mainstreams werden ohne kritisch zu hinterfragen widergekäut. Die Grundrechte werden quasi kommentarlos aufgegeben. Das Hygienekonzept meiner Gemeinde geht noch über die staatlichen Forderungen hinaus! Früher postulierte Maxime werden konterkariert. Auf einmal gibt es einen Gott der Geimpften, für die Anderen gilt die Jahreslosung 2022 scheinbar nicht! Die Austrittswelle 2021 hat mich in diesem Kontext nicht überrascht, auch ich mache mir derartige Gedanken.

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  • Joachim Maiwald
    30. März 2022 23:04

    Runder Tisch ist gut, aber zuerst ist Versöhnung mit Gott notwendig, sonst gibt es keine Versöhnung zwischen Menschen, oder? «Lasst Euch versöhnen mit Gott!» (2. Korinther 5,19f). Die Hoffnung auf runde Tische könnte enttäuschen.

    Antworten
  • Hallo zusammen,

    ich habe von einer Bekannten Ihren Newsletter weitergeleitet bekommen und bin darin auf diese Kommentarfunktion gestoßen. Dankbar für die Möglichkeit möchte ich gerne meine Erfahrungen hier teilen.

    Meine Kirchengemeinde ist ein Ort der Versöhnung. Für mich allerdings ein ganz persönlicher, denn meine Mutter ist dort Pastorin. Seit Anfang 2020 hatte ich Zweifel, was die öffentliche Darstellung der Corona-„Pandemie“ anging und habe das offen mit meinen Bekannten und meiner Familie diskutiert. Da wir uns darüber nicht entzweit haben, würde ich das als Versöhnung bezeichnen 😉

    Auch über das Persönliche hinaus haben Kirchenvorstand, weitere Ehrenamtliche und meine Mutter wirklich Gutes in der Gemeinde geleistet, wenn es darum ging, Gottesdienste weiter am laufen zu halten, ohne Menschen auszugrenzen. Auch seelsorgerisch wurde gute Arbeit für die Menschen geleistet, die durch die Kontaktbeschränkungen einsamer waren als vorher. Es wurden aber keine Selbsthilfegruppen für Ungespritzte o.ä. eingerichtet.

    Offiziell wurde das Thema Corona in seiner Widersprüchlichkeit leider nicht angesprochen. In meinen Augen – und das ist nach wie vor ein Streitpunkt zwischen mir und meiner Mutter – kam und kommt „die Kirche“ und auch meine Gemeinde ihrer Verantwortung nicht voll nach. Von Anfang an war doch klar, dass Menschen und Meinungen in den Medien krass ausgegrenzt werden. Irgendwann begann es dann, dass Menschen, die sich nicht haben spritzen lassen, von den Medien und sogar hochrangigen Politikern diffamiert und diskriminiert wurden. Wo waren da laute Stimen aus der Kirche? Was hat ein Herr Bedford-Strohm gesagt und was eine Frau Kurschus? Sie haben in die gleiche Kerbe gehauen. Wo waren da die Stimmen von der Kanzel, in Gemeindebriefen oder im Wort zum Sonntag, die das anprangerten? Vereinzelt waren sie zu hören, aber viel zu leise.

    Für mich ist eine klare Trennung zwischen dem Miteinander in meiner Gemeinde auf persönlicher Ebene und dem Verhalten der Kirchenobrigkeit und -verwaltung zu sehen. Viele Pastoren sind entweder durch die mediale Darstellung der „Pandemie“ stark verängstigt und folgen dem allgemeinen Narrativ oder denken differenzierter, trauen sich aber nicht, ihre Meinung offen nach außen zu tragen. Daher wird mit den Gemeindegliedern „christlich“ umgegangen und menschlich auf Gemeindeglieder eingegangen, aber die Verantwortung, die darüber hinaus geht, das grundsätzliche Hinterfragen des Umgangs in der Gesellschaft, das Besinnen auf die eigene Verantwortung, das Anklagen von Medien und Politikern, die ganz klar gegen christliche Werte stehen, das fehlt.

    Geredet wird viel. Ich habe auch mit unserem Superintendenten bei einem der Montagsspaziergänge geredet, als er in einer Gegenkundgebung stand. Zugehört wird auch. Aber auf Sorgen, Meinungen und Fakten wird wenig eingegangen. Ich habe allerdings Hoffnung, denn es sind Gespräche im größeren Rahmen geplant.

    Ich habe das Gefühl, dass die Kirche ihren Mut und Glauben verloren hat und bin kurz vor dem Austritt.

    Simon H.

    Antworten
  • Martina Höfer-Großmann
    29. März 2022 1:01

    In aller Demut möchte ich darauf antworten, David.

    Kurz nach der Wende lebte ich statt in der DDR in Frankreich. Dort gab es fast gar keine Kenntnis über Lebensgefühl auf der anderen Seite des „Eisernen Vorhangs“. Zwischen Stendal und Wladiwostok sah man einen einzigen roten Block, genannt „le communisme“. Ich war die erste Bewohnerin aus diesem riesigen Block, die französische Menschen kennenlernten. Man hätte sich vorher nicht dafür interessiert.

    Ich erhielt viele Fragen zum „Leben im Osten“. Insofern berichtete ich total einseitig über Differenzierungen zwischen östlichen Staaten und meine erlebte DDR. Ungefragt berichtete ich auch manchmal darüber. Weil das Informationsdefizit über den gesamten politischen Osten so groß war.

    Schauen Sie sich Politik und bisherige Leitmedien selbst an. Urteilen Sie selbst, ob es dort ein großes Übergewicht gibt. Die erste Aufgabe des Ausgleichs besteht darin, die viel zu wenig vertretenen Sichtweisen nachzuliefern. So lange, bis das Verhältnis wieder stimmig ist.

    Was für Sie persönlich stimmig ist, entscheiden Sie ja selbst. Falls Sie fair kommunizieren wollen, setze ich mich gern auf Grundlage von Logik mit Ihnen auseinander.

    Antworten
  • Ehrlich gesagt befremdet mich diese Seite schon ziemlich. Es wird zur Versöhnung aufgerufen, Spaltungen sollten überwunden werden – gleichzeitig werden hier durchweg impfkritische Beiträge geteilt. „Kirche hat keine Fachkompetenz in Medizin“ steht hier geschrieben – gleichzeitig maßt man sich an, unter „Zahlen, Daten, Fakten“ fast ausschließlich impfkritische Beiträge zu verbreiten. Zur Versöhnung würde doch gerade beitragen, wenn man diese Einseitigkeit überwindet. Auch ich finde es nicht gut, wenn Gottesdienste ausfallen müssen, wenn das Singen verboten ist und dergleichen. Gleichzeitig haben Kirchen/Gemeinden auch eine hohe Verantwortung, die Menschen, gerade die Schwächsten zu schützen. Ich glaube, es gibt da nicht die eine richtige Meinung – und es ist wichtig, auch verschiedene Meinungen zu hören und zu akzeptieren. Den Aufruf zur Versöhung finde ich sehr wichtig, gleichzeitig finde ich, dass dieses berechtigte Anliegen hier durch eine extreme Einseitigkeit konterkariert wird.

    Antworten
  • Marianne Holz
    28. März 2022 13:27

    Es ist für mich enttäuschend wie sich die Kirche dem Zeitgeist anpasst
    Leider regiert nur noch Angst
    Am Heiligabend sind unsere Kinder
    abgewiesen durch 2G
    Das ist nicht mehr verständlich
    Coronabedingt kein Chor
    Keine Gottes Dienste
    Ich habe den Fernseh gottesdienst
    entdeckt
    Gott sei dank habe ich ein Gruppe
    Gleichgesinnter
    Ich lasse mir von keiner Partei
    Vorschreiben wie ich zu leben habe
    Mein Konfi Spruch gibt mir jeden Tag
    neue Kraft
    „Ich vermag alles durch den der mich
    mächtig macht“ Christus

    Antworten
  • Michael Steger
    28. März 2022 12:12

    …ich bin immer noch der Überzeugung dass sich die Kirche auf der Seite der Ausgegrenzten und der Minderheiten zu positionieren hat !! Nirgendwo anders..ansonsten verliert sie unweigerlich ihre Glaubwürdigkeit

    Antworten
  • Bernd Heismann
    28. März 2022 9:59

    Die meisten der vielen Kommentare kann ich nur bestätigen. Was ist bloss aus Kirche geworden? Corona hat auch hier wie ein Katalysator gewirkt und das wahre Gesicht der institutionalisierten Kirche hervorgeholt. Es ist enttäuschend festzustellen, wie sehr sich Kirche an Staat und Zeitgeist anbiedert und die eigenen Werte verleugnet. Wie kann es sein, dass Menschen, die sich Christen nennen, Jesu Botschaft ablegen und anderen Götzen hinterherlaufen?

    Leider regiert seit Corona auch in unserer Kirchengemeinde nur die Angst. Veranstaltungen werden sämtlich abgesagt. Die staatlichen Verordnungen sind unserer Gemeinde leider nicht genug. Man setzt vorsichtshalber noch einen drauf. Besser noch etwas mehr Gesetzlichkeit als das Vertrauen in Gottes Güte und Handeln. Gemeinsame Aktionen im Namen der Kirchengemeinde sind nicht möglich. Ausgrenzung, Vereinsamung und unterlassene Hilfeleistung haben jetzt Konjunktur.

    Gespräche mit der Kirchenleitung fanden auf meine Anregung zwar statt, geändert hat sich jedoch nichts. Meine Kirchengemeinde ist erstarrt, ein Änderungswille nicht erkennbar. Wir als diejenigen, die Kirche als einen lebendigen, lebensbejahenden und kommunikativen Ort sehnsüchtig wieder herbeisehnen, sehen uns einer angstbesetzten Mehrheit gegenüber, die ein Miteinander überaus schwierig macht. Wie es weitergehen soll? Ich weiß es nicht. Für mich ist Corona und alle daraus entstandenen Maßnahmen ein weiterer großer Anschlag auf die geistliche Welt. Wir als Christen sind gut beraten uns auf das zu besinnen, was letztlich zählt: Gottes Wort. Also lasst uns starten, Weggefährten zu suchen, mit denen wir in diesen schwierigen Zeiten gemeinsam unterwegs sein können.

    Antworten
  • Meine Kirchengemeinde denkt und handelt regierungskonform. Ich kenne außer meiner Schwester nur eine weitere Person in der Kirchengemeinde, die die Maßnahmen kritisch sieht. Die wenigen Versuche eine andere Sicht auf die Situation zu werfen, sind gescheitert. Ich bin in deren Augen irrational, egoistisch, fehlgeleitet… Daher werden Gespräche vermieden. Seit 15 Jahren singe ich im Lobpreisteam. Coronabedingt sangen wir mit 4m Abstand nur zu zweit, 10 Meter von den Gottesdienstbesuchern entfernt. Durch den regulären Newsletter erfuhr ich zufällig vor einem knappen Jahr, dass ein besonderer Gottesdienst mit Mittagessen unter 2G stattfindet und, dass Ungeimpfte im Lobpreiste nicht mehr singen dürfen. Das war ein Schock. Ich habe seither unsere Kirchengemeinde nicht mehr betreten. Das menschenunwürdige, blinde Befolgen schmerzt zu sehr. Außerdem möchte ich mein Angesicht vor Gott im Gottesdienst nicht verbergen. Das widerstrebt mir zutiefst. Ich habe alle Ämter niedergelegt. Natürlich hat keiner hat das Gespräch gesucht, aber das habe ich auch nicht erwartet. Ich nehme dieses Verhalten keinem persönlich übel. Die Angst und Propaganda hat sie blind gemacht. Aber ich bin traurig, enttäuscht, sprachlos und erschüttert. Also bete ich um ein Erwachen, für offene Ohren und Herzen, die ein christliches Miteinander wieder uneingeschränkt möglich machen. Welch ein Segen, dass ich unseren himmlischen Vater auch zu Hause mit allem was ich bin anbeten kann, dass ich den heiligen Geist überall spüren kann und Gott in meinem Herzen wohnt und nicht in dem Kirchengebäude.

    Antworten
  • Hildegard Dr.Königs-Albrecht
    27. März 2022 20:44

    In unserer Pfarre ist das Gemeinschaftsgefühl verloren gegangen. Übertriebene Corona-Maßnahmen bis zur Desinfektion von Fenstergriffen und Klobrillen haben alle Treffen von Gruppen zerstört. Viele ältere Gemeindemitglieder sind nach den Impfungen erkrankt oder haben große Angst vor einer Infektion, obwohl sie mehrfach geimpft wurden.
    Auch die Bedingungen zum Gottesdienstbesuch sind streng, ohne 3 G kein Eintritt zu einer Feier in der Kirche.
    Mein Mann und ich, wir sind in eine Nachbargemeinde ausgewichen, bis dort dieselben Bedingungen angeordnet wurden. Die nächste Gemeinde fragt nicht nach Impfzertifikat oder negativem Testergebnis. Nur Weihnachten gab es auch dort massive Einschränkungen. Da blieben uns die Franziskaner in der Innenstadt von Düsseldorf als Ausweg.

    Antworten
  • Joachim Beyer-Wagenbach
    27. März 2022 8:18

    Mein Beitrag reiht sich nahtlos hier ein:
    Austritt aus der evangelischen Kirche nach 60 Jahren Anfang November. Mein Brief an den Landesbischof Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh und meinen nach wie vor sehr geschätzten Pfarrer der Lukasgemeinde KA wurde vom Bischof nicht nur beantwortet, sondern er entsprach auch meiner Bitte nach einem persönlichen Gespräch. Bei diesem Gespräch wurde mir mit großem Erschrecken deutlich, WIE politisch dieses Amt ist und wie wenig es noch mit Menschlichkeit, Verbindung und dem „GMV-Faktor“ zu tun hat……
    Gleichzeitig erlebe ich eine Freikirche, die völlig anders „tickt“ und ermutigende Gottesdienste völlig ohne Einschränkungen durchführt.
    Ich plädiere seit längerer Zeit und nun noch verstärkter für eine „Gleichzeitigkeit“ versus Ein-Seitigkeit, für ein verbindend-interessiertes „sowohl als auch“ anstelle des trennenden „entweder-oder“.
    Bleiben wir mutig-gelassen und in der liebevollen Verbindung, unabhängig davon, ob wir uns persönlich kennen oder nicht.

    Herzlich grüßt Joachim aus Karlsruhe

    P.S.: Es geht um STIMMIGKEIT!!

    Antworten
  • Edwin Huschka
    27. März 2022 0:05

    Was für eine Kirche? Was für eine Gemeinschaft? Das gab es vielleicht früher mal. Heute nicht mehr. „Kirche“ hat in den letzten zwei Jahren ihr wahres Gesicht gezeigt: feig, arrogant, spalterisch. Den Boden des Evangeliums hat sie schon lange verlassen. Daher habe ich diese „Kirche“ verlassen und kehre NIE mehr zurück.

    Antworten
  • Mechthild Lobisch
    26. März 2022 23:06

    Liebe Freunde, als im Frühjahr 2020 immer klarer wurde, dass der wissenschaftliche Diskurs unter allen Umständen verhindert werden sollte und nur noch auf die von der Regierung anerkannten Personen (Drosten et.al) gehört werden darf, habe ich als häufige Teilnehmerin an Seminaren der Evangelischen Akademie Tutzing, an deren Leiter, Herrn Hahn, den dringenden Appell gerichtet, einen geschützten Raum für einen offenen wissenschaftlichen Diskurs zu schaffen, in dem alle zu Wort kommen und sich jeder ein eigenes Bild machen kann. Entsprechende Quellen wie Ärzte-für-Aufklärung oder MWGDF, wo sich jeder kundig machen könne, habe ich angefügt. Ich habe bis heute keine Antwort bekommen. Nachdem ich den (beschämenden) Neujahrstext von Landesbischof Bedford-Strom gelesen hatte, habe ich auch an ihn diesen Appel gerichtet. Bis heute keine Antwort. Meine ähnlich lautenden Appelle an zwei mir bekannte Studienleiter der Evangelischen Akademie Tutzing, erfuhren nur von der einen, inzwischen an die Bundeswehrhochschule gewechselten, Studienleiterin eine unbefriedigende Antwort: Die Gesellschaft sei nicht gespalten und die Kinder störten die Masken nicht und was im Internet steht sei „Quatsch“. An die Pfarrerin aus Bonn mit ihrem Wort zum Sonntag (Impfen ist Nächstenliebe) habe ich auch geschrieben und sie auf die inzwischen mehr als bekannten Gefahren der Impfung hingewiesen. Als Herr Bedford-Strom schließlich in einem Impfappell-Video ebenfalls die Impfung als Dienst der Liebe hinstellte, bin ich aus der Evangelischen Kirche ausgetreten. In einem unserer Netzwerke hatte ich die Andacht von Pfarrer Michaelis in Sonneberg anhören können, mit dem ich schon im letzten Jahr aufgrund seines offenen Briefes in Kontakt getreten war. Als ich erfuhr, wie ihm die Kollegen des Thüringischen Pfarrvereins zusetzten, sich öffentlich von ihm distanzierten ohne näher auszuführen, wovon und warum, habe ich am 7. März allen Unterzeichner geschrieben und darum gebeten mir zu erklären, wovon sie sich distanzieren und wie sie es begründen. Bis jetzt habe ich von keinem der Beteiligten eine Antwort bekommen. — Unser Vater war Pfarrer in Schlesien. Er war sicher kein Held, hatte aber in gefährlichen Zeiten den Mut zur „Bekennenden Kirche“. Kürzlich wurde Bonhoeffer landauf landab gefeiert und obwohl in der jetzigen Zeit keine Lebensgefahr für Pfarrer besteht, haben mit Ausnahme einiger Weniger, diese nicht nur die Kirche, sonder auch das Christentum verraten.— Ich bin sehr froh, über die Webseite von Christenstehenauf und dort die vielen links zu Aufklärungsportalen vorzufinden. Mit Dank für Ihren Einsatz. M. L.

    Antworten
  • Friebel Katja
    26. März 2022 22:11

    Es ist schon fast komisch… die Jahreslosungen „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“ und „Jesus Christus spricht: wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“ sind in den meisten großen Volkskirchen ad absurdum geführt worden: geschlossene Kirchen , Panik , Angst, sich hinter medialen Formaten Verstecken war an der Tagesordnung, genau wie die allseits beliebte 2G Regel für Gottesdienste. Kein Gottvertrauen oder Hoffnung. Man stelle sich vor: Bergpredigt – Jesus Christus spricht – seine Jünger gewähren nur dem Einlass , der entweder geimpft oder genesen ist… mehr ist dem nicht hinzuzufügen… Es hätte andere Wege geben können, geben müssen! Viele Freikirchen allerdings, die um ihren Glauben, um ihre Gemeinschaft und Gemeinde gekämpft haben, wurden öffentlich diffamiert, bloßgestellt und gemobbt. Das macht mich sehr traurig. Noch gehöre ich einer Volkskirche an, trage mich aber mit dem Gedanken, in eine Freikirche zu wechseln.

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