Wenn wir als Christen gemeinsam in die Zukunft gehen wollen, dann gehören Dialoge im Respekt dazu. Unterschiedliche Meinungen benötigen Raum. Uns interessiert Ihre persönliche Erfahrung, wie Sie Ihre Kirche erleben?
- Ist Ihre Gemeinde oder Kirchenleitung ein Ort der Versöhnung?
- Werden die Ursachen von Spaltungen wahrgenommen und liebevoll angesprochen?
- Ist Ihre Kirchenleitung oder ihre Gemeinde offen auch für Ansichten, die im Widerspruch zu den Darstellungen der Politik und der großen Medien stehen?
- Gelten Zuhören, Respekt und Toleranz?
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367 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Sogar KI ist auf Mainstream abgestimmt, wenn es um den Sanitzer Kreis geht.
So unabhängig ist also KI gar nicht. Ohnehin halte ich davon nicht viel, denn
die grauen Zellen wollen in Bewegung bleiben.
Mit dem Corona-Wahn scheint es wieder loszugehen: Vereinzelt sind schon wieder maskierte Gesichter zu sehen. Sogar Fahrradfahrer, die allein unterwegs sind. Wo soll das nur noch hinführen? Menschen sprechen erneut davon, sich impfen zu lassen. Da greifen Menschen wieder zu den Tests, die wenig aussagekräftig sind. Zum Glück gibt es daneben andere, die hellhörig geworden sind.
Von wirkloicher Aufarbeitung ist weder in der KIrche noch in der Gesellschaft zu bemerken. Man lässt Gras drüber wachsen. Das ist besonders schlimm für Betroffene, die ihre gute Gesundheit oder ihren Abeitsplatz verloren haben. Soweit die gemachten Beobachtungen im Alltag in einer ländlich abgeschiedenen Gegend.
‚Meine‘ Kirchengemeinde hat mir das Leben zur Hölle gemacht: mit 1 & 1 & 4 (an 1 Tag) Abmahnungen, die alle zum Virus- Thema aufgefahren wurden, habe ich einen Haltungskrieg der unfairsten Art erfahren.
Nach 26 Jahren fristlos entlassen, das sitzt.
Die Wiedereinstellung nach gewonnenem Arbeitsgerichtsprozeß war unbeschreiblich demütigend. Alle Beteiligten würden heute noch behaupten, daß sie nur ihre Aufgabe getan hätten.
Schlimmer und menschenverachtender hätte es nicht kommen können.
Bis heute hat kein Beteiligter nur den Hauch des Bedauerns bekundet: 6 Pastoren, Kirchenverwaltung, Kirchengemeinderat.
Lieber Torrsten,
danke für diesen wunderbaren Text. Das tut so wohl. Der kirchliche Amtsbetrieb inlusive Synoden ist wohl nicht zu retten. Der Kirchentag in Hannover hat sich ja deutlich zum Krieg entschieden. Von einer Aufarbeitung der Corona-Verbechen ist nichts zu hören. Ich frage mich, wie diese Menschen in den Schlaf kommen.
Als Synodaler der Bezirkssynode des Dekanats Pirmasens unserer Pfälzer Landeskirche habe ich einen Antrag
zur ‚kritischen Aufarbeitung der Rolle der Ev. Kirche der Pfalz in der Corona-Zeit‘ eingebracht, zu lesen unter dem angehängten Link: https://www.dropbox.com/scl/fi/izu4un9fbv9o8c2z9b5o0/Antrag_Bezirkssynode_100525.pdf?rlkey=xpaws0v6uvvvo448dj1n7sbaw&dl=0
Nach einer halbherzigen Aussprache, in der sich niemand der Redner auch nur einer Schuld eines Fehlverhaltens bewusst war, wurde der Antrag nach geheimer Abstimmung mit einer überwältigenden Mehrheit abgelehnt. Der Elefant steht im Raum und Kirche will ihn nicht sehen!!
Gruß,
Torsten