Wenn wir als Christen gemeinsam in die Zukunft gehen wollen, dann gehören Dialoge im Respekt dazu. Unterschiedliche Meinungen benötigen Raum. Uns interessiert  Ihre persönliche Erfahrung, wie Sie Ihre Kirche erleben?

  • Ist Ihre Gemeinde oder Kirchenleitung ein Ort der Versöhnung?
  • Werden die Ursachen von Spaltungen wahrgenommen und liebevoll angesprochen?
  • Ist Ihre Kirchenleitung oder ihre Gemeinde offen auch für Ansichten, die im Widerspruch zu den Darstellungen der Politik und der großen Medien stehen?
  • Gelten Zuhören, Respekt und Toleranz?

Bitte seien sie bei Ihrem Kommentar nicht verallgemeinernd oder pauschal aburteilend. Schreiben Sie bitte auch Ihre guten Erfahrungen auf, denn die Welt ist nicht nur schwarz-weiß. Haben Sie bitte auch Verständnis, dass wir Kommentare, die z. B. Beleidigungen, Drohungen oder fremde Werbung beinhalten, löschen müssen. Und bedenken Sie, dass die nachfolgenden Kommentare nicht Meinungen der Webseitenbetreiber sind, sondern ausschließlich persönliche Erfahrungsberichte.

Persönliche Berichte

367 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Ute Lindner
    13. Juli 2023 14:39

    Nachdem nun eine gewisse Zeit vergangen ist,interessiert mich,ob auf Ihre Schreiben an die Kirchenleitung(en) bezüglich der Handlungsversäumnisse
    während der Coronaplandemie überhaupt geantwortet wurde.

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  • Der Great Reset erscheint mir immer mehr als ein Religionsersatz, der sich den Menschen weltweit aufdrängt. Deshalb sollten wir unser Zeugnis für die Wahrheit aufrechterhalten, auch wenn es unter diesen Umständen nicht leicht ist. Aber vielleicht ist es eine Chance, dass wir uns miteinander auf die Wahrheitssuche konzentrieren.

    Der österreichische Blogger und ehemalige Bundespräsidentschaftskandidat Gerald Grosz bringt es auf Youtube an einem Beispiel aus der Politik kurz und knapp auf den Punkt und dabei geht es nicht um irgendeine bestimmte Partei, sondern um die Demokratie.

    „Der Wähler hat immer recht, auch in Sonneberg. Denn der Wähler hat dem AfD-Kandidaten den Vorzug gegeben, ihn mit absoluter Mehrheit gegen den Kandidaten der etablierten Parteien eindeutig demokratisch und frei gewählt. In Berlin braut sich nachfolgend unter den Parteien, den Medien, den Kommentatoren, den Gutmenschen und Tugendterroristen ein giftiges, ja faschistoides Gemisch bestehend aus Aggression gegenüber demokratischen Wahlen, Arroganz gegenüber den verlorenen Wählern und Angst vor der AfD zusammen. Das Substrat, also das Rezept gegen die Wahlerfolge der AfD klingt faschistoid, ist es auch:
    1. Die AfD gehört verboten, der demokratische Diskurs eingeschränkt, lautet das erste Rezept der Sonntagsdemokraten. Also Wahlen sind nur dann erlaubt, wenn das Ergebnis dem Establishment passt.
    2. Alle Wähler der AfD sind rechtsextreme Nazis, nur durch den Zuzug neuer Wähler aus Afghanistan könne man die Wahlerfolge der AfD verhindern, befindet Axel Steier, Seenotretter. Also wenn einem die Wähler in Scharen davonlaufen, tauscht man sie einfach durch Neue aus.
    3. Georg Restle, Öffentlich-Rechtlicher Giftmischer auf Steuerzahlers Kosten meint, die Rechtsextremisten und Neonazis hätten in Sonneberg gewonnen. Er beschimpft somit die Wähler als Rechtsextremisten und Neonazis, alle die vom EINHEITSGLAUBEN (Hervorhebung von mir) der SPD, der GrünInnen, der FDP, der CDU und CSU abgefallenen sind, werden beschimpft und verfolgt.
    Karl Klabauterbach, gescheiterter Impfpflichtfetischist sieht im Ergebnis von Sonneberg den Tiefpunkt Deutschlands seit dem Fall der Berliner Mauer erreicht. Wenn man im Fall der Berliner Mauer eine Schande erkennt, gegen den Willen des Volkes eine Impfpflicht einführen will, nach den Corona-Lockdowns die Bürger mit Klimalockdowns in Angst und Panik versetzt, hat man vielleicht in der Demokratie nichts verloren. Die neue woke, linke BILD titelt: „Wie konnte es soweit kommen?“
    Die Medien verstehen die Welt nicht mehr, haben sie sich doch die letzten Jahre in einer Allianz gegen eine demokratische Bundestagspartei gegen jeden Grundsatz objektiven Journalismus verschworen, diese entweder kriminalisiert, diffamiert oder ausgegrenzt. Sawsan Chebli, gescheitertes Auslaufmodel der SPD aus Berlin meint, der Wähler in Sonneberg trage die Verantwortung. Gut, der Wähler lässt sich von den Parteien, den Medien, den gesteuerten NGO’s ja sogar dem parteipolitisch missbrauchten und polternden Verfassungsschutz nicht mehr moralisch erpressen.
    Aus all diesen zitierten Sumpfblüten faschistoid denkender und sprechender Totengräber Deutschlands lässt sich ableiten: Die Demokratie ist nur solange zulässig, solange keine Alternativen zur Regierung, den Systemparteien gewählt werden. Was politisch gut und recht ist, entscheiden Staats- und Pateifunktionäre und nicht der einfache Bürger. Die Medien sind das Instrument der moralischen Nötigung, ihrer Umerziehung nicht nachkommend, wird man straffrei als Nazi oder Rechtsextremist diffamiert und neutralisiert. Wer die Zuwanderungspolitik der Ampel, die Corona-Politik der Parteien, die Ukraine-Politik der Regierung, die Inflation, die Rezession, die Deindustrialisierung Deutschlands, den Klimaterrorismus, die woke Genderideologie, den Einzelfall, die Machetenopfer, die vergewaltigten Frauen als Kollateralschaden der grenzenlosen Zuwanderungspolitik, die „Wir schaffen das“-Agenda, die Marihuana-Freigabe, das Heizgesetz, die Aufblähung der politischen Apparate nicht vorbehaltlos unterstützt, soll das Wahlrecht verlieren, am Besten auswandern. Dafür nimmt man neue Wähler aus Tschetschenien, Afghanistan oder Syrien auf. Und ihr wundert Euch wirklich, warum die AfD den Landrat in Sonneberg gewonnen hat und auf dem besten Wege ist, bundesweit auf Platz 1 zu landen?“
    Tausende freie, investigative Medien unterschiedlichster Couleur stehen zur Verfügung. Einige Hunderte befinden sich z.B. im Neuen Medien Portal.

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  • Christian Ruch
    28. Juni 2023 8:53

    Christian Ruch
    28. Juni 2023

    Sehr geehrter Mr. Vaccinated,
    da Sie nur unter Ihren Decknamen zu erkennen sind, rede ich Sie auch so an. Schön, dass Ihnen das Impfen nicht geschadet hat. Doch vielen ist es leider anders ergangen! Schwere Nebenwirkungen traten auf, offitziell musste darüber auch berichtet werden. Die notwendige Aufarbeitung bleibt allerdings auf der Strecke, da Zusammenhänge weiterhin geleugnet werden. Deshalb finde ich es ungeheuerlich, was Sie schreiben. Gut, dass es Querdenker gibt. Sie sind keineswegs in die rechte Ecke einzuordnen. Der Begriff „Querdenker“ ist sogar positiv belegt. Ohne diese hätte sich kaum in der Geschichte etwas bewegt! Nun behaupten Sie ja auch, dass alles mit dem Christentum nichts zu tun habe. Warum hat denn die Kirche für das Impfen gegen Covid 19 geworben? Impfen ist Nächstenliebe. Damit schreiben wir Kirchengeschichte, wurde euphorisch an manchen Stellen gesagt. Sogar Kirchengebäude wurden für die Durchführung dieser Impfungen dafür zur Verfügung gestellt. Besser wäre es gewesen, unsere Kirche hätte sich dazu neutral verhalten. Aber aus Fehlern kann man auch lernen. Immerhin räumen Sie ein, dass Wissenschaftler sich irren können. Eine gründliche und länger andauernde Forschung, wie sie auch bei anderen Impfmitteln vorgenommen wird, hätte sicher zu einer größen Akzeptanz unter den Leuten geführt. Nachweislich sind auch Menschen zur Impfung durch Druck und Zwang bewegt worden.

    Antworten
  • Liebe Geschwister,

    ich empfinde das ganze fatale Vorhaben der WHO, incl. sogenannter „Impfungen“ als Angriff
    auf Gott selbst und Seine Schöpfung,
    auf die Menschheit,
    auf das Leben,
    auf die uns von Gott in Weisheit gesetzten Grenzen,
    die nicht zu überschreitenden roten Linien
    und auf Gottes Ordnung!!!

    Bitte macht mit: https://www.mwgfd.org/2023/06/jeder-kann-aktiv-werden-who-verfassungsbeschwerde/

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  • Hiermit wird auf die englischen Originale der über TAUSEND Studien über Impf-Verletzungen hingewiesen. „Christen stehen auf“ will ja über Fehlinformationen aufklären und kann deswegen diesen Hinweis nicht löschen.
    https://vasko.substack.com/p/dangerous-and-deadly-over-1000-scientific
    https://www.saveusnow.org.uk/covid-vaccine-scientific-proof-lethal/

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  • Tausende von Studien und Statistiken sowie tausende von Expertisen auf dieser Basis finden wir mit gutem Archiv und Suchfunktion z.B. im Blog tkp.at und hunderten anderen Medien. Einfach selbst informieren und sich nicht auf die Pharma-Propaganda und deren Unterstützer verlassen. Nur ein Beispiel unter Tausenden: https://tkp.at/2022/08/26/1000-studien-ueber-impf-verletzungen/

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  • Mr. Vaccinated
    26. Juni 2023 10:45

    Impfen rettet Leben – nicht impfen tötet. So einfach ist es. Hört auf solche Personen wie Wodarg und Co. als Heilsbringer zu feiern, Sie sind es nicht. Vielmehr sind solche Querdenker Gift für die Menschheit. Das hat mit Christentum nichts zu tun.

    Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte. Lieber glaube ich Wissenschaftler, die sich auch mal irren, als Irren die glaube sie seinen Wissenschaftler.

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  • Gerhard Jahnke
    25. Juni 2023 8:59

    Wir werden hier aufgefordert, unsere persönliche Erfahrungen mit der Corona-Pandemie in der Kirche zu schildern.
    Die Corona-Pandemie ist nach meiner persönlichen Erfahrung in der Medienwelt und Realität offensichtich ein Teil der Weltkrisenserien und der Angstmache, wie ihn z.B. auch der Klimawandel darstellt, durch die unsere Demokratien in totalitäre Strukturen weltweit transformiert werden.

    Meine persönlichen Erfahrungen zeigen, dass es in der Kirche immer noch Menschen gibt, die das offizielle Narrativ nicht hinterfragt haben und die sich nicht in den hundertfach vorhandenen, investigativen, auf offiziellen Studien und Statistiken und Tausenden Expertisen von erfahrenen Fachleuten beruhenden freien Medien informieren. Meine Erfahrung ist, dass Menschen, die sich informieren, umdenken. Ein „Blick“ in das Neue Medien Portal genügt, um unter hunderten von kritischen, freien Medien, einige zu finden, von denen man schon mal gehört hat, z.B. Tichys Einblick, tkp.at, Reitschuster.de, AUF1, Kontrafunk, RSV, Radio München usw. und anzufangen sich zu informieren.

    Meine persönliche Erfahrungen zeigen, dass in Kirchen und Gemeinden oft die goldene Regel nicht eingehalten wird. Jesus Christus hat doch gesagt, dass wir die anderen so behandeln sollen, wie wir selbst behandelt werden wollen. Das ist nach Seiner Aussage das Gesetz und die Propheten. Und trotzdem wird die Goldene Regel in deutschen Kirchen, Gemeinden und christlicher Literatur und in Zeitschriften nur sehr selten eingehalten. In anderen Ländern (z.B. in den USA) ist das anders. Wir wollen uns doch alle nicht belügen, betrügen und bestehlen lassen. Und trotzdem lassen wir uns und andere belügen, betrügen und bestehlen.

    Meine persönliche Erfahrungen in Kirche und Gemeinde besteht darin, dass ich festgestellt habe, dass sehr viele die offiziellen Versionen zu den Angstszenarien NICHT hinterfragt und mit der Wirklichkeit verglichen haben, und sich nicht in den zahlreichen, investigativen Medien informiert haben. Jeder Christ sollte zur Aufklärung beitragen, weil er selbst nicht belogen, betrogen und bestohlen werden will.

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  • Gerhard Jahnke
    24. Juni 2023 21:53

    Lieber Herr Ruch, liebe Kommentatoren,

    vielen Dank für die Beiträge. Die Bibel beschreibt die Schieflage unserer Zeit auch schon vor über 2500 Jahren:

    Jes 5,18: Wehe denen, die die Strafe für ihre Schuld herbeiziehen an Stricken des Wahns.
    Das Gericht über ihre Sünde schleppen sie mit Wagenseilen herbei.
    Jes 5,20: Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zum Licht erklären und Licht zur Finsternis, die das Bittere süß und das Süße bitter machen.
    Jes 5,21: Wehe denen, die sich selbst für weise halten und meinen, dass sie verständig sind.

    Die Stricke des Wahns beschreiben auch den heutigen Great Reset sehr gut. Die Umwertung aller Werte erfolgt mit Riesenschritten. Sprache und Realitätswahrnehmung werden völlig entstellt.
    Dann zählt nur noch die Macht. Diese Macht hat sich ein Narrativ zurechtgelegt. Und wer diesem Narrativ wiederspricht, wird ausgegrenzt und – wenn möglich – schadlos gemacht.

    Diese Abwehrhaltung gegen kritische Expertisen, die sich der inhaltlichen Auseinandersetzung verweigert, zeigt natürlich die Schwäche und Realitätsfremde des Narrativs und kann somit bei denkenden und kritisch recherchierenden und investigativen Menschen und Medien keine Zustimmung finden und die Skepsis nur noch erhöhen.

    Ein System oder Narrativ, dass in der Wirklichkeit verwurzelt ist, sollte in einer freiheitlichen Demokratie kein grundsätzliches sachliches Hinterfragen scheuen müssen, weil es sich durch die kritische inhaltliche Auseinandersetzung natürlich bestätigen kann.
    Die autoritäre Ablehnung von Hinterfragen und Vergleichen spricht für die Realitätsferne des Narrativs.
    Damit wir überhaupt mit einer sinnvollen Diskussion mit den Menschen beginnen können, die sich immer noch nicht in den freien Medien (z.B. Neue Medien Portal) mit ca. 550 Medien informiert haben und sich immer noch weitgehend in der Mainstream-Blase des Digital-finanziellen Komplexes befinden, muss der Debattenraum wieder realistisch erweitert werden. Die Wahrheit wird sich in einer sachlichen und hintergründigen Infragestellung aller relevanten Prämissen (Denkvoraussetzungen) und Schlussfolgerungen bewähren.

    Antworten
  • Christian Ruch
    24. Juni 2023 16:47

    Lieber Herr Jahnke,

    vielen Dank für Ihre guten Worte. Keineswegs möchte ich der guten Sache der berechtigten Kritiken schaden. Doch ich bin so erzogen, namentlich zu meinen Ansichten zu stehen. Früher in der Geschichte hat man sich ja auch der Tarnung bedient. Mit „Babylonien“ in der Offenbarung des Johannes, Kap. 14 war offenbar Rom gemeint. Oder man denke auch an die Zahl 666 und den Fisch als zeichen der Christen. – Leider ist es so, dass Meinungsfreiheit nicht mehr erwünscht ist. Der Umgang damit ist geschickter geworden. Registriert wird, wer anders denkt. Doch das notwendige (- wendende) Gespräch bleibt aus. Das ist eben schade. Eine bestimmte Elite hat die Macht an sich gerissen. Wer diese Meinung offen vertritt, landet sehr schnell in die rechte Ecke. dabei geht es wirklich nur um die Verbesserung, dass Dinge aufgearbeitet werden. Aber das soll offenbar nicht geschehen. Berührt hat mich der Leserbrief aus Singapur, den Sie als Zitat angefügt haben.

    Antworten
  • Gerhard Jahnke
    22. Juni 2023 12:46

    Lieber Herr Pfarrer Ruch,

    da die verinnerlichten christlichen Werte in der westlichen Welt in den letzten Jahrzehnten immer mehr zurückgedrängt wurden, leben wir leider in einer postfaktischen Welt, in der die Meinungsäußerungen wie alle anderen Grundrechte von den Meinungsführern und Machtausübern zunehmend stark zensiert und unterdrückt werden. Wie Francis Schaeffer schon vor Jahrzehnten dargestellt hat, führt ohne die verinnerlichten christlichen Werte bzw. ohne den christlichen Konsens die Freiheit zum Chaos und dieses dann zu Ordnungsbestrebungen, die zur Tyrannei führen. Die unbegrenzte Freiheit weniger Marktteilnehmer (z.B. Deregulierung der Finanzmärkte und damit Degradierung zu weltweitem unvorstellbarem systemischen Betrug, siehe z.B. bei youtube Lexikon der Finanzwelt von Ernst Wolff) hat auch weltweit nun direkt zu Chaos und Tyrannei geführt (Demokratie- und Grundrechte-Abbau, Klimadiktatur, Great Reset, Tanshumanismus, drohender Welt- und Atomkrieg, zentral kontrolliertes digitales Zentralbankgeld zur Vorbereitung einer Weltregierung usw.

    Deswegen sind, z.B. Schutzmaßnahmen in sozialen Medien für die Meinungsfreiheit der Menschen, durchaus notwendig und sinnvoll. Im Fall von „Christen stehen auf“ kann man ja die Administratoren um weitere Kontaktdaten bitten lassen, wenn man das möchte. Eine Unterbrechung oder Einschränkung der unter Christen ohnehin schier eingefroren Hinterfragungs- und geschichtlichen Analysekultur ist sicher nicht gerechtfertigt und steht dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit entgegen. Im Leserbrief-Blog der ZEIT z.B. werden pro Ausgabe etwa 800 Leserbriefe veröffentlicht.

    Im Mai 2000 las ich in der weltweit herausgegebenen Wochenzeitschrift „Newsweek“ den folgenden Leserbrief eines Lesers aus Singapur zum Thema Macht und Wahrheit:

    „Ihr Artikel betont den historischen Aspekt des Christentums. Da ich in einer asiatischen Kultur lebe, möchte ich noch eine weitere Perspektive erwähnen. Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, wo der Mensch nicht ein Abbild Gottes ist und die Würde des Einzelnen von seiner Macht und seinem Reichtum abhängt. Stellen Sie sich vor, dass nur die Mächtigen und Einflussreichen im Besitz der Wahrheit sind. Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, wo Vergebungsbereitschaft eine Schwäche ist. Das sind in vielen Ländern immer noch die vorherrschenden Lebensbedingungen. Was aus den Vereinigten Staaten und Westeuropa geworden ist, haben sie der Tatsache zu verdanken, dass die ganz grundlegenden Lehren des Christentums ausgelebt wurden. Tun Sie das Christentum nicht mit einem Achselzucken ab und brennen Sie nicht mit der Verweltlichung durch. Der Großartigkeit Ihrer Religion ist es zu verdanken, dass die Welt langsam zum Guten beeinflusst wurde.“

    Antworten
  • Christian Ruch
    21. Juni 2023 19:14

    Vielen Dank für Ihre Antwort, Gerhard, auch wenn ich es völlig anders sehe. Sie selbst bedienen sich ja auch mit Namen in Ihren Kommentaren. Wahrheit wird immer mit der Person verbunden, ganz deutlich wird es bei Jesus Christus und den unterschiedlichen Anliegen von uns Menschen. was für den einen wahr ist, kann für den anderen ganz anders sein. Die Wahrheit wird damit nicht entwertet. Im Gegenteil: Durch den Namen wird deutlich, dass ich dahinter stehe. Schade, doch genau aus diesem Grund werde ich mich hier nicht mehr zu einem Sachverhalt äußern. „Die Wahrheit, dazu gehört auch der volle Name „wird uns frei machen.“
    Christian Ruch, Pfarrer

    Antworten
  • Es geht um die Wahrheit und die ist ungeteilt. Es gibt keine geistliche Wahrheit und – davon völlig separat – eine säkulare Wahrheit. Was durch die Dichotomie (Zweiteilung) der Welt entstanden ist und weiter entstehen wird, hat Francis Schaeffer schon vor über vierzig Jahren in jetzt noch vorhandenen youtube-Videos deutlich gemacht.
    Wie sollen wir denn leben? 9/10 Wohlstand und Frieden)
    Wie sollen wir denn leben? Letzte Entscheidungen 10/10).

    Das sind geschichtliche Entwicklungen, die keiner persönlichen Zuordnung des Autors bedürfen. Sie sollten in jedem entsprechenden Lehrbuch stehen. Durch eine persönliche Zuordnung könnten sie reduktionistisch abgewertet werten. Jeder sollte selbst hinterfragen und vergleichen, sich informieren und Aufklärung weiterleiten.
    Und dann geht es darum, dass wir als Bürger uns jetzt völlig sinnfrei in einen dritten Weltkrieg und einen Atomkrieg hineinziehen lassen.

    Und da haben Christen als Friedensstifter natürlich eine hervorragende Arbeit der Aufklärung zu leisten. Viele Menschen, die z.B. aus der Welt der Computerspiele kommen, lassen sich hineinziehen, ohne sich auch nur annähernd selbst vorstellen zu können, was das in aller Härte und Endgültigkeit bedeutet. Wir haben keine intelligente, realistische Fantasie, keinen Realitätssinn für die Folgen unseres Handelns mehr.
    Als Warnung vor der Kriegstreiberei kann ein kurzes Videogespräch zwischen zwei sehr erfahrenen Männer aus der Welt der großen Politik dienen: nachdenkseiten Gespräch zwischen Willy Wimmer und Albrecht Müller). Oder auch die youtube-Aussagen eines der Großen der Nachkriegspolitik (Dohnanyi): Können nur die USA dieesn Krieg beenden?

    Als objektiver Orientierungspunkt für unsere Informationen und Aufklärung dient immer die Goldene Regel, von der Jesus in Matth.7,11 sagt, dass sie das Gesetz und die Propheten ist. Wir sollen die anderen so behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen. Wir wollen uns nicht belügen, betrügen und bestehlen lassen. Also dürfen wir andere auch nicht belügen, betrügen und bestehlen lassen. Das gilt für alle Weltkrisensituationen, Terror, Virus, Weltkrieg, Atomkrieg, Klimawandel, KI, Transhumanismus. Beidseitige intensive, umfassende Suche nach der Wahrheit bringt uns der Objektivität und dem anderen, dem Gesprächspartner näher, das gilt im privaten Bereich ebenso wie in der Finanz- und Globalpolitik.
    Siehe zum Beispiel Max Otte im youtube-Gespräch mit Gunnar Kaiser (vor allem Min, 22 – 29). (Der Great Reset ist da! Max Otte im Gespräch.

    Antworten
  • Christian Ruch
    21. Juni 2023 9:32

    Etwas schwierig finde ich die Kommentare, bei denen sich die Verfasser nur mit dem Vornamen oder einem Pseudonym zu erkennen geben. Angstfreie Äußerung gehört auch zur Wahrheit und Liebe dazu. Denn, so der „Theologe Johannes“ im Neuen Testament: Furcht ist nicht in der Liebe. Die Angst vor Repressalien und Nachteilen darf natürlich auch nicht unterschätzt werden. Auch, wenn ich selbst vieles kritisch sehe und mich entsprechend dazu äußere, bedrückt mich dennoch die Kritik gegenüber der Amtskirche, die sich zur Zeit leider nur staatsloyal verhält. Und ich hoffe, dass unserer Kirche die Augen einmal aufgehen,bevor es zu spät ist. Jesus sagt: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wir euch frei machen.“ (Johannes 8,32) Christian Ruch, Pfarrer
    Christian Ruch, Pfarrer

    Antworten
  • Lieber Herbert Wekel,

    vielen Dank für die klaren Aussagen. Es sollten einfach alle Wahrheitssucher – und das sind weltweit vielleicht Hundertmillionen und einige davon auch in der deutschsprachigen Welt – am gleichen Strang ziehen. Da ist es zunächst für die Allgemeinheit mal nicht so wichtig, ob der eine oder andere die Wahrheit in Person, angenommen hat oder nicht.
    Entscheidend für das dringend zu aktivierende gesellschaftliche Friedenspotenzial ist die aufrichtige Wahrheitssuche. Da gibt es viele Hunderte von Medien und Kanälen. Sie müssen sich auf das Wesentliche einigen, d.h. die aufrichtige Wahrheitssuche, und sollten sich nicht über unterschiedliche Streitfragen auseinanderdividieren lassen. Das braucht keine lange Zeit besanspruchen. Schon das Gespräch erfahrener Politiker, hier Willy Wimmer und Albrecht Müller, kann aufklären und vom Kriegskurs abbringen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=94202 .
    Wahrheitssuche kann man falsifizieren. Das heißt, man kann feststellen, was keine Wahrheitssuche ist. Zum Beispiel:
    Die offiziellen Medien und Bekanntmachungen von Regierungen und die Werbung und Propaganda anderer Machteliten ungeprüft für Wahrheit halten.
    Zum Beispiel im Neuen Medien Portal gibt es eine kleine Auswahl von ca. 550 kritischen Medien, die offizielle Versionen hinterfragen und selbst auch wieder hinterfragt und verglichen werden sollten. So kann man sich aus allen unterschiedlichen Perspektiven der Objektivität nähern. Überall wo relevante sachliche Informationen erkennbar ausgelassen, inhaltlich nicht analysiert, sondern statt dessen sogar noch die Autoren dieser Informationen diffamiert werden, handelt es sich nicht um Wahrheitssuche.

    Antworten
  • Herbert Wekel
    18. Juni 2023 19:30

    Liebe Mitstreiter, eben lese ich einen Brief, den ein Nachdenkseiten-Leser geschrieben hat. Hier der Link: https://www.nachdenkseiten.de/?p=99325
    und hier ein Zitat daraus:

    „Alles ist auch genauso so, wie schon Leo Tolstoi den Komplex „Staat-Kirche-Krieg” gesehen hat. Sinngemäß:

    Der Staat benötigt für seine Kriegsapparatur vor allem einen Kirchenbau, welcher die Botschaft der Religion ins Gegenteil verfälscht, die Waffenproduktion absegnet und die Ermordung von Menschen im Namen einer angeblich von Gott verliehenen Vollmacht rechtfertigt. Seit der konstantinischen Wende zu Beginn des 4. Jahrhunderts erfüllen die großen „christlichen” Institutionen ohne jede Scham diese Aufgabenstellung. Sie erweisen sich als Dienstleister der Mächtigen und Besitzenden. Das authentische Christentum unschädlich zu machen, darin liegt Tolstoi zufolge die Funktion des mit dem Staat paktierenden Kirchentums.
    telepolis.de/features/Leo-Tolstoi-und-die-Religion-des-Krieges-8582644.html
    und das gilt eben auch für die grauenvolle Corona-Zeit und deren unselige Taten von Seiten der Verantwortlichen, auch in der KIrche.
    Ich bin seitdem nicht mehr in einer Kirche oder einem Gottesdienst gewesen. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, wie ich da wieder hingehen kann. Die verführten Menschen tun mir leid. Und dies um so mehr, als deren Immunsysteme ja dauerhaft geschädigt sind. Die Gemeinwohl-Lobby hat eine Verfassungsbeschwerde erstellt, die jeder selbst nutzen kann. Es geht um die WHO und den damit verbundenen Gefahren, dass uns das Corona-Debakel als Dauerzustand per Gesetz von außen aufgedrückt wird. Wer kann,sollte unbedingt da mitmachen.
    Herzliche Grüße
    Herbert Wekel

    Antworten
  • Vielen Dank, Herr Dr. Albani, für Ihre klaren Worte. Sie sprechen nicht nur den Wahrheitssuchern in der sächsischen Kirche aus dem Herzen, sondern Hundertmillionen von Wahrheitssuchern auf der ganzen Welt. In unterschiedlicher Weise merken diese Wahrheitssucher, dass sie nicht nur, wie eigentlich schon immer, betrogen, belogen und bestohlen werden. Der BEGRIFF der Wahrheit wurde und wird jetzt systematisch zerstört, entstellt, instrumentalisiert, umgekehrt, an Interessen und Ideologien gebunden usw.

    So ist es ohne Kenntnis der Hintergründe nicht möglich, die Wahrheit und damit die Nächstenliebe wieder in unserer Gesellschaft zu fokussieren. Wir haben als postfaktische Gesellschaft den Hebel und den archimedischen Punkt verloren, mit dem wir die Welt der Lüge entlarven können. Wahrheit und Nächstenliebe sind natürlich eng miteinander verknüpft.

    Als Christen kennen wir ja das Kreuz von Golgatha, an dem Liebe und Wahrheit ein Rendezvous hatten. Der gerechte Gott bewies Seine Liebe und blieb Seinem Wahrheitsanspruch gerecht, indem Er Seinen Sohn für die Lüge der Welt sterben ließ, so dass wir nun nach Seiner Auferstehung und Himmelfahrt mit Seiner Kraft wieder in Wahrheit und Liebe leben KÖNNEN. Das hat nicht nur geistliche Bedeutung, sondern ganz konkrete reale Bedeutung – im Überprüfen der eigenen Weltanschauung und im tagtäglichen Altagsleben.

    In Matth. 7,11 weist Jesus auf das biblische ethische Prinzip hin, nach dem wir streben sollten. Wir sollen die Menschen so behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen. Wir wollen z.B. nicht belogen, betrogen und bestohlen werden und uns so behandeln LASSEN. Also dürfen wir uns und andere auch nicht belügen, betrügen und bestehlen LASSEN. Wir müssen uns informieren und andere aufklären. In vielen hunderten von Medien ist diese Aufklärung zu finden, zum Beispiel in ca. 550 Blogs, Video-Kanälen,TV-Sendern, Podcasts und sonstigen Medien im Neue Medien Portal.
    Gläubige Christen folgen ja dem nach, der der Weg, die WAHRHEIT und das Leben ist. Also haben sie bei dieser Aufklärung eine wichtige Aufgabe. Das bedeutet sehr viel Arbeit. Man muss sich selbst informieren, sich vernetzen und andere aufklären.

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