Gott gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand. (Daniel 2,21)
Liebe Freunde, Mitstreiter, Interessierte und … ,
ich will nicht aufhören zu hoffen, dass es eines Tages doch auch zu einer kritischen Aufarbeitung der Corona-Politik kommt. Darum bin ich dankbar, dass der sogenannte „oberste Patientenschützer“ Brysch nun auch eine Aufarbeitung fordert. So erklärte u.a. dass Pflegeheime zwar „die Brennpunkte“, nicht aber „die Brutstätten des Virus“ gewesen seien. Auch die zwischenzeitlich eingeführte Impfpflicht für Pflegepersonal sei „im Nachhinein […] unsinnig“ gewesen. Sie habe „dem Berufsklima geschadet, ohne das Virus zu stoppen“. Bis heute fehle es hier an Aufarbeitung Patientenschutzverband: „Pflegeheime waren die Brennpunkte und nicht die Brutstätten des Virus“ (epochtimes.de); Patientenschützer: Umgang mit Pflegebedürftigen in Coronapandemie… (aerzteblatt.de); Politik soll Coronamaßnahmen durch unabhängige Experten aufarbeiten lassen – Christliches Forum; Corona: Patientenschützer fordern Aufarbeitung der Pandemie-Politik – WELT.
„Multipolar“ hat die bislang geheim gehaltenen Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) freigeklagt. Daraus wird klar: Die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu – gründete, anders als bislang behauptet, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist. „Das heißt auch: Es ist nun klar, dass die Gerichte in Deutschland, die sich bei ihren Urteilen zur Rechtmäßigkeit der Corona-Maßnahmen darauf verließen, dass die Risikoeinschätzung des RKI wissenschaftlich basiert war – und diese Risikoeinschätzung in den jeweiligen Verfahren eben nicht kritisch überprüften –, einen Fehler begangen haben, dessen Anerkenntnis und Aufarbeitung weiterhin ausstehen“ „Es soll hochskaliert werden“ – (multipolar-magazin.de). Auch Roland Tichy hat dazu geschrieben und dabei auch Stephan Kohn erwähnt, jenen mutigen Fachmann für Katastrophenschutz im Innenministerium, Stephan Kohn, der sich eine eigenständige Meinung dazu erarbeitete, riskierte darüber seine wirtschaftliche Sicherheit und verlor sie am Ende. Er veröffentlichte ein Papier, das den großen Irrtum (wenn nicht Irrsinn) der öffentlichen Risikobewertung aufzeigte Wie die Pandemie-Paniker das Land in wenigen Tagen zum Stillstand brachten (tichyseinblick.de).
Wenn ich es richtig beobachte, fragen immer mehr Menschen danach, was man denn angesichts des ganzen Dilemmas tun kann. Ich weise darum heute einmal auf die Initiative Demokratie in Echtzeit! (wisch.app) hin. Hier entsteht ganz offenbar ein Handlungsmodell. Ich lade gerne zur Mitwirkung ein.
Das „Bürgerforum Schweiz“ Home: Bürgerforum Schweiz (buergerforum-schweiz.ch) arbeitet an der Aufarbeitung der Corona-Politik in der Schweiz. Auf der Homepage schreiben sie: „Die Opposition gegen die bundesrätliche Corona- und Impfpolitik wird Gegenstand der Arbeit des „Bürgerforum Schweiz“ bleiben. Eine Aufarbeitung der Corona-Politik und die Einforderung von Verantwortlichkeit sind im Hinblick auf die kolossalen Schäden, die nicht nötig gewesen wären, zwingend nötig“. Aber nun schrieb mir einer der Verantwortlichen: „Gerade darum freut es mich, dass «Gebet für die Schweiz» am letzten Freitag einen Aufruf an ca. 400 Beterinnen und Beter verschickt hat, einzustehen für eine adäquate PR und gute, demokratische Lösungen in Sachen WHO… So können wir beten, dass Gott Augen und Herzen öffnet“. Da reihen sich sicher gerne viele Leser dieses Rundbriefs mit ein.
In dankbarer Verbundenheit, auch heute,
für das Team „ChristenStehenAuf“
Ihr Hartmut Steeb